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Montag, 26. März 2018

Wasser und Land weit im Osten

In seiner Rede bei der Abschlusskundgebung des 13. Nationalen Volkskongresses in Beijing hielt der (jetzt quasi auf Lebenszeit inthronisierte) Präsident Xi Jinping eine Rede, die bei uns wenig Beachtung fand. Auch bei mir ging das, was er da sagte, ein wenig im "Rauschen" unter. Doch in dieser Rede, die zweifellos mit erheblichen Mengen diplomatisch-rhetorischen Weichspülers vorbehandelt wurde, gab es ein paar Punkte, die mich nachdenklich machen.

Es beruhigt zwar, dass Xi betonte, dass China keine hegemonialen Interessen verfolgt und seine eigene Entwicklung niemals vorantreiben werde, indem die Interessen und Entwicklungen eines anderen Staates geopfert würden. China sei keine Bedrohung für andere Staaten, so Xi. Gut, das mag manche beruhigen. Aber es stellt bemerkenswert auf Expansion ab, insbesondere wenn man sich in Erinnerung ruft, dass China noch immer ein weitgehend nach außen abgeschotteter Markt ist und der Diebstahl geistigen Eigentums in China mehr oder weniger zum guten Ton gehört.

In welche Richtung die Ideen Chinas weisen könnten, lässt die Rede erahnen:

"Der ehrliche Wunsch und das praktische Handeln des chinesischen Volks ist es, zum Frieden in der Welt und zur Entwicklung der Menschheit beizutragen und sollten weder falsch interpretiert noch gestört werden."

China wird chinesische Weisheit, chinesische Lösungen und chinesische Stärke in die Welt tragen, um so eine offene, inkludierende, saubere und schöne Welt zu schaffen, mit dauerhaftem Frieden, universeller Sicherheit und allgemeinem Wohlstand, so Xi in seiner Rede.

Die Vorstellung von "Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit" aus der Sicht Chinas sollte mehr als nur ein wenig misstrauisch machen. Die Androhung, dieses chinesische Konzept in anderen Ländern, im Idealfall in allen Ländern auf der ganzen Welt zu etablieren, ist keinesfalls ein frommer Wunsch, sondern eine Feststellung, die absolut ernst genommen werden sollte. Dies wurde untermauert durch die Ankündigung, "mehr Energie" zu investieren und "konkrete Maßnahmen" zu ergreifen. Dazu gehören auch "neue Ansätze" in den Bereichen sozialer Fairness und Rechtsprechung.

Xi forderte die absolute Kontrolle der Partei über die Armee aufrechtzuerhalten. Die politische Loyalität der Truppe müsse gestärkt werden. Gleichzeitig solle die Armee modernisiert und verstärkt werden.

Obwohl Xi den Sonderstatus von Hongkong und Macau betonte, unterstrich er gleichzeitig, dass auch hier Recht und Gesetz gelten müssten. Hongkong und Macau würden in die Entwicklung des ganzen Landes integriert und die patriotischen Anstrengungen beider Regionen sollten der langfristigen Sicherstellung von Wohlstand und Wachstum dieser Regionen dienen. "Beruhigend" geht anders, denn gerade diese Erklärung deutet an, dass beide Regionen einigen massiven Umbauten entgegen gehen.

Ohne es offen auszusprechen, richtete Xi eine offene Warnung an Tibet und Taiwan und indirekt wohl auch an Hong Kong und Macao. Jeder Versuch, China zu teilen, würde die Verurteilung durch das Volk und die Strafe durch die Geschichte zur Folge haben. Das chinesische Volk teile den gemeinsamen Glauben, dass es niemals erlaubte sein wird und absolut unmöglich ist, auch nur einen Zoll von Chinas Territorium zu trennen.

Shanghai Daily schrieb unterstützend: Das chinesische Modell der Demokratie zeigt seine Vorteile gegenüber dem westlichen Modell. Insbesondere im Vergleich zu den USA, die zu "ismen" hinabgestiegen sei: Konservatismus, Isolationismus und Populismus. Die hier direkt ausgesprochene (verbale) Konfrontation mit den USA ist insbesondere im Kontext der regionalen Machtentwicklung in Asien zu verstehen.

China beansprucht bereits jetzt die Rechtshoheit über das Südchinesische Meer und will diese auch militärisch untermauern, natürlich auch wegen der Bodenschätze dort. Politisch-militärische "Kooperationen" mit anderen Staaten in der Region dienen in erster Linie als flankierende Maßnahmen, die eigene Macht zu stabilisieren und die eigene Rolle auszubauen, während gleichzeitig "der Westen" verdrängt werden soll.

Im Subtext wird die tiefere Bedeutung der für sich genommen erst einmal unabhängig getätigten Aussagen über Separatismus und Militär deutlich: Taiwan (auch: Republik China) gilt aus Sicht Beijings als Teil der Volksrepublik China. Die Ein-China-Politik lässt grüßen. Zwar deutete Donald Trump Ende 2016 an, er würde Taiwan durchaus als Staat anerkennen. Der daraufhin losbrechende diplomatische Wirbel zwang ihn jedoch zum Umdenken, wodurch Taiwan selbst durch seine Schutzmacht nicht als Staat anerkannt ist.

Im größeren Zusammenhang ist das durchaus von einiger Bedeutung. Das Südchinesische Meer ist seit einiger Zeit ein internationaler Brennpunkt, in dem China und Japan, die eine belastete Vergangenheit teilen und bis heute nicht wirklich sorgenfrei miteinander umgehen können, immer wieder kollidieren. Wer das Südchinesische Meer kontrolliert, kontrolliert Ostasien.

China hat in den vergangenen Jahren eine Reihe künstlicher Inseln geschaffen. Diese sind einerseits ein öffentliches Zurschaustellen der eigenen Fähigkeiten. Andererseits aber sind sie auch der Versuch, einen Hoheitsanspruch zu erzwingen, denn rund um territoriale Landmassen gibt es Hoheitsgewässer, namentlich die Air Defense Identification Zone (vulgo "Zwölf Meilen Zone"). Die offensichtlichen Ambitionen Chinas brachten die gesamte Region in Aufruhr.

Eine Folge war eine Klage durch die Philippinen gegen die VR China vor dem Ständigen Schiedshof (Permanent Court of Arbitration) in Den Haag. Der urteilte gegen China, was in Beijing geflissentlich ignoriert wurde. Man erkennt dort weder diesen Schiedsspruch, noch das internationale Tribunal insgesamt, einfach nicht an und tut weiterhin so, als wäre nichts gewesen - und baut fleißig weiter.

China investiert gewaltige Summen an Geld, Material Manpower in den Ausbau dieser Inseln, um den in der sogenannten "nine-dash line" gegenüber der UN begründeten Anspruch auf die Region faktisch zu untermauern. Durch den Ausbau von Unterwasserriffen zu Inseln zu militärischen Außenposten wird sich China langfristig die Position schaffen, den Anspruch militärisch zu erzwingen.

Der Gedanke "Who gives a fuck?" mag für uns Deutsche nahe liegen. Wen interessierts, wenn sich irgendwelche Asiaten um eine gottverlassene Gegend am Arsch der Welt zanken? Die Antwort lautet kurz und knackig: Alle. Das Südchinesische Meer ist eine der betriebsamsten Schifffahrtsregionen der Welt. fast alle Seehandelsrouten mit Asien verlaufen durch diese Region. Das dort transportierte Handelsvolumen beträgt ungefähr 5.3 Billionen US$. Jährlich. 1.2 Billionen davon entfallen alleine auf die USA. Außerdem werden in der Region 11 Milliarden Barrel Öl und 190 Billionen Kubikmeter Gas vermutet.

Dazu kommt: 12% des weltweiten Fischfangs stammen aus diesen Gewässern. Das mag jetzt, verglichen mit Öl und Gas eine Lappalie sein, ist es aber nicht. Im Gegenteil. Fischerei ist eine der Schlüsselindustrien in China. 17.4% des Weltweiten Fischfangs stammen aus China. Das ist dreimal so viel wie der von Nummer zwei der Welt, Indonesien. Die Fischereiexporte aus China beliefen sich 2013 auf knapp 20 Milliarden US$.

Sobald China diese Region militärisch kontrolliert, wird es für die USA nahezu unmöglich, Taiwan gegen irgendeine militärische Intervention von China aus zu schützen, ohne sofort einen Krieg auszulösen. Das Interesse der Chinesen ist offensichtlich und unumstritten und die Regierungserklärung von Xi macht es noch klarer, dass es das Langzeitziel ist, Taiwan "heim ins Reich" zu holen. Daran haben weder die USA, noch Japan, noch sonst irgendjemand in der Region Interesse.

Das wiederum erklärt auch, warum die USA ernsthaft überlegen, zwei weitere Träger auf Kiel zu legen:

"In keeping with the National Defense Strategy, the Navy developed an acquisition strategy to combine the CVN 80 and CVN 81 procurements to better achieve the Department's objectives of building a more lethal force with greater performance and affordability."
(James F. Geurts, Assistant Secretary of the Navy, 19.03.2018)

Da sich sowohl die Nimitz (CVN-68) als auch die Dwight D. Eisenhower (CVN-69) dem Ende ihrer Einsatzdauer nähern, ist Ersatz dringend notwendig. Zwar sind mit der Enterprise (CVN-80) und der John F. Kennedy (CVN-79) Ersatz für die Dwight D. und die Carl Vinson Ersatzschiffe in Arbeit, aber "da fehlt noch was", wie man so schön sagt. Die Navy hat deshalb als langfristigen Plan vorgesehen, insgesamt 10 (zehn) neue Träger anzuschaffen, vorausgesetzt, das Geld wird bereitgestellt, wonach es wohl im Moment aussieht. Eben deshalb wurden jetzt die namenlosen CVN-81 und 82 bestellt. Es braucht nicht viel Fantasie sich zu denken, welchen Auftrag die neuen Träger haben werden.

Gleichzeitig wird die America-Klasse amphibischer Landungsschiffe aufgestockt. Die LHA-7 Tripoli wird noch in diesem Jahr in Dienst gestellt, die LHA-8 wird noch in diesem Jahr auf Kiel gelegt, LHA-9 und 10 werden bald folgen. Auch hier dürfte es wenig Fantasie brauchen sich Szenarien auszumalen, in denen gerade solche 44-tausend-Tonnen Boote mit Träger- und Landungsfähigkeiten gebraucht werden könnten. Auch die Ausweitung der Bestellung von Block 5 der Virginia-Klasse (SSN-774 Class) mit ursprünglich 10 geplanten und bereits vier bestellten Booten, spricht eine eindeutige Sprache.

Zwar ist die VR China im Moment noch nicht in der Lage, sich ernsthaft mit der US Navy anzulegen, aber was heute gilt, kann morgen schon ganz anders sein. Da die USA sich sowohl Taiwan, als auch Korea und Japan gegenüber als Schutzmacht verpflichtet haben (und nicht unwesentlich wirtschaftlich von diesen Staaten abhängig sind), haben die USA an dieser Stelle gar keine andere Wahl, als China die Stirn zu bieten.

Gerne wird dabei hierzulande ignoriert, dass wir von diesem Kräfteverhältnis direkt profitieren, ohne auch nur einen Cent dafür auszugeben, dass das auch so bleibt. Ein Blick auf nahezu jedes x-beliebige Technik-Produkt im eigenen Haushalt belegt, dass es komplett oder wenigstens wichtige Komponenten davon aus dieser Region stammen. Oder glaubst Du wirklich, dass Siemens oder Bosch oder AEG ihre Leiterplatten, Akkus und Chips alle selber in Stuttgart, München oder Berlin zusammenschrauben lassen? Eher nicht.

Zieht man diese Entwicklung mit in die Betrachtung hinein wird vielleicht etwas verständlicher, warum die USA in ihrem gerade verabschiedeten Haushaltsplan eine "geringfügige" Ausweitung des Militärbudgets verankert haben und auch, warum so nachdrücklich auf den unsäglichen 2% herumgeritten wird.

Natürlich könnte man jetzt auch sagen "na die Chinesen haben doch gesagt, dass sie niemanden angreifen wollen und weder Hegemonie noch Expansion anstreben. Nein, das sicher nicht. Aber Beides schließt "wirtschaftliche Kontrolle" nicht aus und gerade die will China (siehe Afrika) und die will China auch ausweiten. Das wiederum geht auch recht deutlich aus der Ansprache (siehe oben) hervor.

Es ist insgesamt weniger eine Frage des "was geht's mich an?" sondern eine Frage des "wie soll meine Zukunft aussehen?", denn "unsere" Vorstellung von Freiheit deckt sich überwiegend so rein gar nicht mit dem in Beijing gedachten Modell. Ob auf der anderen Seite das von Trump favorisierte Modell so viel besser ist, sei auch erst einmal dahin gestellt.

Freitag, 25. März 2011

Siehste?

"Siehste? Wir habens ja gesagt! Die Radioaktivität aus Japan hat Deutschland erreicht! Du hattest Unrecht! Wir haben Recht! Das ist alles gar keine Panikmache! Das ist ECHTE GEFAHR! Wir werden alle STERBEN! Jod kaufen! Nie wieder Pilze!"
So und ähnlich schallmeit es mir momentan um die Ohren. Ich gebe gerne zu, wenn ich mich geirrt habe, aber ich möchte dann doch handfeste Belege. Die gibt es für diese Fragestellung in Deutschland, für jeden nachprüfbar, nicht etwa bei der Bild oder bei SPON, sondern beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), genauer gesagt über das Integrierte Mess- und Informationssystem (IMIS) und über die Messstation für atmosphärische Radioaktivität Schauinsland. Einzelne Messstellen für Werte der sogenannten "Ortsdosisleistung" sind auch abrufbar.

Um uns allen eine Menge Text zu ersparen, mache ich es kurz. Die täglichen Berichte des Bundesamtes für Strahlenschutz fassen die Messwerte zusammen. Die besagen für gestern, den 24.03.2011:
"(...) keine auffälligen Abweichungen vom normalen Strahlenpegel (...)"
Beziehungsweise:
"(...) keine auffälligen Abweichungen vom Normalpegel der Radionuklide in der Luft (...)"
Ach ja:
"In Deutschland sind Iodtabletten in dieser hohen Dosierung nicht über die Apotheke zu beziehen. Die dort in der Apotheke erhältlichen Iodtabletten sind zur Anwendung bei Jodmangelerscheinung und bei Struma zugelassen und enthalten 100-200 µg, also etwa 1/1000 der bei einem Reaktorunfall notwendigen Dosierung."
Wohl bekommts.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Selbstversuch

Manche Menschen neigen dazu, alles selber ausprobieren zu müssen. Die mutigeren unter diesen versuchen nicht nur alles selber, sondern auch noch an sich selber aus. Boje fand, dass wir alle unbedingt teilhaben sollten am folgenden Experiment:

Mal so aus Neugierde: Sind wirklich alle Japaner so?

(Danke Boje)

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Dschingis Khan

Das epische Meisterwerk von Ralf Siegel mal etwas anders:

(Danke Fragman)

Sonntag, 24. August 2008

Viel zu nah

Martin findet japanischen Humor im Fernsehn toll. Ich finde es toll, dass es dabei um meinen Lieblingssport geht. In einer der wenigen "Spiele"-Sendungen des japanischen Fernsehens im Stile von Takeshi's Castle nahm man sich (mal wieder) des Themas Wahrnehmung an und stattete die Spieler mit besonderen Sehhilfen aus: Ferngläsern.

(Danke Martin)

Donnerstag, 17. Juli 2008

Kriechen und wundern

Japaner sind anders, ja, aber wie anders, das zeigt sich erst, wenn man mit ihrem Verständnis von "Kunst" konfrontiert wird:

Die in New York lebende Momoyo Torimitsu (das ist übrigens die "Krankenschwester" im Video) baute diesen Roboter und nannte ihn "Crawling Salaryman" und will so auf den Zusammenbruch der asiatischen Wirtschaft hinweisen.

Sonntag, 6. April 2008

Nahverkehr

Dieser Zug ist voll...

...oder auch nicht.

Donnerstag, 27. März 2008

Sachen gibts... (181)

In der Rubrik "großartige Erfindungen aus Fernost" war lange Zeit nichts Bemerkenswertes zu vermelden, was wohl nicht daran lag, dass in Fernost nichts mehr erfunden wird, sondern eher daran, dass über Fernost zur Zeit in erster Linie nur in Form von China und Tibet zu lesen ist. Das muss aber nicht sein. Damit wir auch in Zukunft Japan von seiner besten - lies: innovativsten - Seite in Erinnerung behalten, sollten wir immer an die Grundbedürfnisse des Menschen denken: Seine Gesundheit.

Genau damit wird auch im Land der aufgehenden Sonne gerne viel Geld verdient und es ist eine heilige Pflicht, seine Mitmenschen gesund zu erhalten. Damit beides leichter fällt, gibt es verschiedene tolle Produkte, von denen zwei unbedingt vorgestellt werden müssen, denn ihre Einführung auf dem Deutschen Markt kann nur noch eine Frage von Wochen, wenn nicht gar Tagen sein. Da wäre als erstes "Cafe Colon".

Cafe ColonDieses unzweifelhaft fantastische Produkt rühmt sich, eine breite Palette Krankheiten erfolgreich bekämpfen zu können, zu denen unter anderem Müdigkeit, Allergien, Fettsucht und sogar Mundgeruch gehören. Das Kaffee gegen Müdigkeit hilft, ist nun wirklich nicht so neu, aber dieser Kaffee ist anders. Er enthält EM-X und ist deshalb besonders für die ältere Generation und all jene geeignet, die besonders auf ihre Figur und das Aussehen achten. EM-X ist ein Antioxidant, dass durch die Fermentierung von Reisstroh, Algen und braunem Reis gewonnen wird. EM-X wird nachgesagt, den Körper zu reinigen und den Alterungsprozess zu verlangsamen. Wie das? Nun, Koffein wirkt abführend und zusammen mit EM-X soll das wohl ganz besonders erfolgreich sein. Cafe Colon ist deshalb auch nach dem entsprechenden Körperteil benannt, das dieses Getränk besonders stimulieren will. Dort will dieses Produkt nämlich auch angewandt werden. Knapp 56 Euro (plus Porto und so) für 30 Dosen Kaffee für den Arsch sind doch wirklich ein Schnäppchen...

placenta 10000Wer jetzt aber glaubt, damit sei das Ende der Fahnenstange erreicht, der irrt. Von Nihon Sofuken droht uns Placenta 10000. Ein Funktionsgetränk, das sich besonders an Frauen richtet - aus dem Grund schmeckt es angeblich auch nach Pfirsich. Der Name verrät es bereits: Dieses Getränk besteht aus einer besonderen Zutat, nämlich Plazenta. Nicht gerade menschlicher Plazenta, davon gab es wohl auch in Japan nicht genug, aber bei Schweinen ist genügend dieser wertvollen Rohmasse zu bekommen. Plazentagewebe wird nachgesagt, es habe regenerative Fähigkeiten, besonders in Bezug auf das Aussehen und die Schönheit und wäre hilfreich bei Diäten. Gibts für knapp 5,30 Euro pro Drink (plus Porto und so weiter).

Wohl bekommts.

Job als Hobby

Ich weiß, ich bin vorbelastet: Ich halte Japan grundsätzlich für reichlich schräge und in meinen Augen ist "Cosplay" der Inbegriff von "seltsam". Verkleiden für bestimmte Partys, wie z. B. Halloween, Karnevall oder Hochzeiten - meinetwegen, lasse ich noch durchgehen. Aber sich zu verkleiden, weil man irgendwelchen Comic-Figuren nacheifern will? Das ist mir eindeutig zu hoch. Das wiederum hindert unsere Freunde von jener Insel in Fernost nicht daran, gleich ganze Cafes hinzustellen, in denen es um nichts Anderes geht als Cosplay.

Wen wundert es da, dass es auch Cafes gibt, in denen die Gäste von kostümiertem Personal bedient werden? Es wundert dann auch niemanden mehr zu erfahren, dass es auch spezielle Cafes gibt, in denen Männer Gäste freiwillig bedienen, aber nicht etwa, weil sie in dem Cafe angestellt wären, sondern weil sie gerne... äh... ich kanns einfach nicht schön reden... weil sie gerne mal als weibliche Comic-Charaktere verkleidet andere Leute bedienen wollen:

Mir fällt dazu einfach nichts weiter ein...

Sonntag, 9. März 2008

Sachen gibts... (178)

Die Menschen in Japan haben offenbar ein grundsätzlich anderes Verhältnis zu Körperflüssigkeiten als wir. Das wissen wir nicht erst seit jenem eigenartigen Hut und jener von vielen als Volkssport vermuteten Praxis namens Bukkake. Welche Dimensionen diese Andersartigkeit annimmt, zeigt das folgende Video:

Montag, 14. Januar 2008

Kinderfernsehn

Wir haben hier ja schon sehr eigenartige Ansichten darüber, was man Kindern antun darf. Auch unsere Meinung zum Thema Jodeln ist nicht gerade ein Geheimnis. Warum man mit Schmerzen nicht zum Arzt geht, sondern sich auf eine Bergwiese stellt und sie dort in die Welt hinausschreit, versteht man wahrscheinlich nur als Mitglied eines Bergvolks. Aber was Japaner ihren Kindern antun, das ist schon... bemerkenswert.

(Danke mercury)

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Sushi für Anfänger

Wer mich kennt, der weiß inzwischen, wie ich über das Modefutter "Sushi" denke. Japaner haben inzwischen auch begriffen, dass wir, die nicht-Japaner, von Sushi eigentlich so rein gar keine Ahnung haben und geben uns allerlei praktische Hinweise, wie wir richtig an unser Sushi kommen, wenn wir es denn wirklich haben wollen. Wohl bekommts!

Freitag, 26. Oktober 2007

Andere Länder...

Flagge JapanJapan ist anders. Völlig anders. Nicht einfach so anders, wie zum Beispiel meine Nachbarn über mir "anders" sind. (Ja, sie haben im Prinzip schon was gegen das Problem mit dem Bett getan, aber dafür haben sie jetzt auch noch einen Hund, aber das ist ein anderes Thema.) Japaner sind so völlig anders, dass mir einfach die Vergleiche und Maßstäbe ausgehen. Aber dafür finden sich ja ganz alltägliche Dinge, die in Japan wohl irgendwie völlig normal sind, die zumindest mir zeigen wie sehr Japaner anders sein müssen.

Die meisten von uns werden Bilder überfüllter japanischer U-Bahnen vor Augen haben, in die Bedienstete der Bahngesellschaft weitere Fahrgäste mit höflicher Gewalt hineinpressen. Oder auch so andere uns völlig unerklärliche Dinge, wie zum Beispiel diese Sache mit dem rohen Fisch. Nicht etwa das, was wir uns hier als Sushi andrehen lassen, sondern wirklich frischer Fisch. Auch in Sachen Hutmode... aber das hatten wir ja schon.

In Japan ist es zwingend notwendig ein Handy zu besitzen. Ohne Handy keine soziale Interaktion. Nicht so wie hier, wo das Handy bei den Kids den Gettoblaster ersetzt und beim Erwachsenen zunehmend die Rolle des Auto- (und damit auch Schlafzimmer-) -Schlüssels übernimmt: Je kostspieliger, desto poppen! (Und ich wundere mich über Japan?!), sondern so richtig als Schlüssel zu jeglichem zwischenmenschlichen Kontakt. Ohne Handy geht da gar nichts. Hinzu kommt: In Japan hat man uns irgendwie eigenartig erscheinende Umgangsformen. Also noch eigenartiger, als unsere eigenen Landsleute sie an den Tag legen - so unglaublich das auch klingt.

Es gehört sich für Japaner einfach nicht, das Gegenüber zu konfrontieren. Während hier bei uns schon ein gedankenverlorener Blick je nach Gegend mit einem höflichen "Ey was guckst Du? Aufs Maul Oder was?" beantwortet werden kann, ist soetwas in Japan völlig undenkbar. Das Gesicht wahren und so. Dementsprechend gibt es dort auch ein für uns völlig unvorstellbares Massenproblem, nämlich das angegrabbelt werden. Besonders in U-Bahnen (siehe oben). Besonders Frauen sind da etwas in Zugzwang und deshalb haben findige Leute dieses Problem und das Handy miteinander kombiniert.

In Japan ist die sogenannte "Anti-Groping Appli" der Spitzenreiter der Downloadcharts für Handyprogramme. Dieses Programm enthält vorbereitete Textnachrichten, die durch drücken einer vorher definierten Taste oder eines Icons auf dem Display angezeigt werden. Gleichzeitig wird ein akkustischer Alarm ausgelöst, der mit jedem weiteren Aufruf lauter und eindringlicher wird. Zunächst wird höflich angefragt: "Entschuldigung, haben sie mich gerade angegrabscht?" Dem folgt ein schon etwas deutlicheres "Grabschen ist eine Straftat!" und schließlich - wenn gar nichts mehr hilft - ein überdeutliches: "Sollen wir zur Polizei gehen?"

Ich weiss ja jetzt nicht genau wie bedrohlich solche Texte in Japanisch sind, aber man stelle sich die Situation in der Praxis vor: Der lüsterne Grabscher erkundet beidhändig das Terrain der Begierde und sie hält ihm ein Handy vors Gesicht? Und das soll helfen!? Ich würd da ja eher zu handfesten Maßnahmen greifen, aber wie gesagt: Japan.

Davon aber ganz ab: Während unsere amerikanischen Freunde uns mit besonders lebensechten Imitaten weiblicher Körper beglücken und das mehr oder minder für das Ende der Fahnenstange halten, geht der Japaner die Sache nicht nur mit sehr viel mehr Überzeugung an, sondern treibt das mit dem "lebensecht" in zumindest mir bislang völlig unvorstellbare Dimensionen.

Der Hersteller von sehr speziellen Gummipuppen namens Orient Doll veranstaltet einen Fotowettbewerb, wer denn wohl das beste und lebensechteste Foto von seinem "Candy Girl" macht. Dem Hauptgewinner winken umgerechnet 1.200 Euro, weiteren acht Gewinnern jeweils 600 Euro. Letztes Jahr gewann diesen Preis ein Foto von einer Gummipuppe, die aussah, als sei sie gerade nassgeregnet worden...

Es überrascht jetzt wahrscheinlich niemanden, wenn ich noch nachschiebe, dass man sich in Japan solche Puppen mieten kann, oder? Stundenweise. Für 5.000 Yen (30 Euro), inklusive Lieferung an die Haustür und Abholung. Oder 35.000 Yen (215 Euro) für das ganze Wochenende. Und wer jetzt sein Spielzeug nicht bei sich zu Hause rumliegen haben möchte, der kann auch gleich ein spezielles Spielzimmer dazu mieten. Kostet auch nur 9.000 Yen (55 Euro) pro Stunde.

(Quelle: ABC News, Orient Doll)

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Vanille

Die Dame hier rechts werden wohl nicht besonders viele kennen. Das ist Mayu Yamamoto vom International Medical Center in Japan. Sie hat einen Preis gewonnen, nämlich den Ig Nobelpreis, der ihr an der Harvard Universität in Cambridge, Massachusetts, "verliehen" wurde. Der Ig Nobelpreis ist auch bekannt als Auszeichnung für irgendwie schwachsinnige Wissenschaft. Diese Dame hat den Preis natürlich nicht ohne Grund erhalten. Ausgezeichnet wurde sie, weil sie ein Aroma erzeugt hat. Ein sehr echt wirkendes Vanille-Aroma. Aus Kuhscheiße.

Herzlichen Glückwunsch!

(Quelle: AFP)

Montag, 8. Oktober 2007

Sachen gibts... (135)

Kissen mit TittenKaum jemand wird darüber streiten wollen, dass es in Japan, nun, sagen wir mal eigenartige Dinge zu kaufen gibt. Den meisten ist auch geläufig, dass im Land der aufgehenden Sonne der Umgang mit sexuellen Fantasien deutlich von dem uns gewohnten Schema abweicht, was wohl auch daran liegt, dass Japaner traditionell das Konzept der "Sünde" nicht kennen. Einige Produkte aus jenem fernen und mir größtenteils völlig fremden Land haben trotzdem bei uns erfolgreich Einzug gehalten: Mikrochips, Tütensuppen, Autos, Fernseher, Futonbetten und Sushi.

Kissen mit TittenBei einigen anderen Produkten bin ich mir jedoch sicher, dass sie hier in unserem, für viele Ausländer nicht weniger seltsamen Land eher eine kleine, sehr exklusive Gruppe ansprechen. Dazu gehört meiner Meinung nach nicht nur jener Hundehaufenhut von damals, sondern auch dieses... Kissen. Ich verstehe sehr gut, dass es rosa Kissen geben muss. Ich verstehe auch sehr gut, dass es große rosa Kissen geben muss. Große rosa Kissen mit Comic-Krankenschwestern drauf... nungut, ok, sei es drum, das kann ich noch so in etwa als "Fan-Artikel" einsortieren. Aber ein großes, rosa Kissen mit Comic-Krankenschwester drauf und ausmodellierten sekundären Geschlechtsorganen und Spitzenhöschen?! Ich glaube, ich will gar nicht wissen, was manche Menschen so alles mit ihrem Bett veranstalten.

Wer sowas trotzdem haben will: Kostet ungefähr 100 Euro (plus Porto und so) und die Bestellmenge ist auf maximal drei Stück pro Besteller begrenzt - was mir wiederum die Frage aufzwingt, was zur Hölle man mit mehreren identischen Dingern will, aber wahrscheinlich bin ich einfach zu unbedarft und zu naiv...

Donnerstag, 14. Juni 2007

Fitnessfernsehn

Immer wieder wird propagiert, dass wir alle viel zu fett sind, zu viel vor der Glotze hängen und uns insgesamt zu wenig bewegen. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit Fressen und bewegen und im Fernsehn sein gleichzeitig? Die Japaner (wer sonst?) zeigen uns, wie man diese völlig widersprüchlichen Ziele mit einer hochgradig unterhaltsamen und niveauvollen Fernsehshow vereinen kann. Übrigens, dass die gestellte Aufgabe tatsächlich auch zu lösen ist, beweist ein Teilnehmer am Ende des Films.

Donnerstag, 3. Mai 2007

Sachen gibts... (122)

Toiletten sind schon länger Gegenstand technologischer Innovation. Wo wären wir heute, wenn niemandem die Wasserspülung eingefallen wäre? Eine wahrhaft bahnbrechende Erfindung. Manche Menschen sind allerdings der Meinung, dass es damit noch nicht genug wäre. An so einem Klo gibt es schließlich noch genügend zu verbessern.

Und so brachte eine japanische Firma jetzt das "Inax Satis Asteo Washlet" auf den Markt. Dieses revolutionäre Stück Technik beeindruckt nicht nur mit hervorragenden Eigenschaften in Bezug auf die Leichtigkeit des Reinigens, ein überaus modernes Design und platzsparende Größe ("nur" 71 Zentimeter lang!). Darüber hinaus bietet dieses Klo auch noch eingebaute Stereolautsprecher, einen MP3 Player mit SD Kartenleser und mehreren vorinstallierten klassischen Musikstücken.

Der Clou ist jedoch, dass dieses Klo alleine den Deckel hebt, die Schüssel von innen beleuchtet werden kann - besonders praktisch, wenn man nach durchzechter Nacht des Zielens nicht mehr so ganz sicher ist - und dass es selber entscheidet, wieviel Wasser zum Beseitigen der Hinterlassenschaften erforderlich ist. Einfach aufstehen und den Rest beseitigt das Klo. Wen wundert es, dass dieses Klo außerdem noch Heizung, Desinfektionsgerät für die Raumluft und Luftionisator in sich vereint?

Für nur noch 830 Euro (plus Porto und Verpackung) in Japan zu kaufen.

Donnerstag, 1. März 2007

Big in Japan

Einen kurzen Eindruck in das ziemlich seltsame Leben in Japan ermöglicht dieser Clip der BBC. Zwar ncht "brandaktuell", aber strange genug, um sich ausgiebig zu wundern.

Am meisten Sorgen machen mir die "Post Pets"... Und deren Gadgets...

Montag, 29. Januar 2007

Nur Bekloppte... (1)

ZwangsjackeManchmal beweist mir das Leben, dass es ziemlich viele ziemlich durchgeknallte Typen auf dieser Welt gibt. Heute zum Beispiel wurde mir erstmal erklärt, dass ein 30jähriger Amerikaner, der mit drei Männern zusammenlebte, die er über eine Webseite für Kinderpornogrphie "kontaktiert" hatte, sich verkleidet in zig Schulen eingeschlichen hätte und dort für einen 12jährigen gehalten wurde. Das kann man ja noch einigermaßen erklären wegen verkleiden und schminken und so. Aber die drei Kerle, mit denen er zusammen "lebte" (und soweit bekannt auch Sex hatte), denen ist nicht aufgefallen, dass der zentimeterdick Schminke in der Fresse hatte? Waren die blind oder doof oder beides? Egal wie, die vier gehen erstmal in den Bau.

Es gibt aber auch woanders welche, die nicht so ganz heile sind. In Saudi-Arabien zum Beispiel hat ein Gericht eine Ehe geschieden. Aber nicht etwa, weil die Eheleute sich nicht leiden können oder so. Im Gegenteil. Die lieben sich inbrünstig und haben auch zwei gemeinsame Kinder. Nein, der Halbbruder der Ehefrau ist losgezogen und hat einen Richter gefunden, der die Ehe per Zwangsscheidung annulierte. Begründung: Der Ehemann habe, als er um die Hand der Frau angehalten hatte, seine Stammeszugehörigkeit verschleiert. Natürlich ein schwerwiegender Grund, der sofort jedem erlaubt, irgendeine Heirat annulieren zu lassen und die Frau in den Knast zu stecken.

Aber auch hier bei uns fasst man sich hin und wieder an den Kopf. Zum Beispiel darf man jetzt für "verbindliche Auskünfte" vom Finanzamt Kohle latzen. Und das nicht zu knapp. Mindestens 121 Euro oder aber "nach Aufwand", was dann bedeutet: 50 Euro für jede angefangene halbe Stunde, mindestens aber 100 Euro. Bei der Arbeitsgeschwindigkeit der Behörden kann das ein teures Vergnügen werden. Der Hammer ist aber die Erklärung der "verbindlichen Auskunft" und warum diese so teuer sein muss.

Dazu Jens-Peter Panthen, Chef eines Berliner Finanzamtes:
"Eine verbindliche Anfrage bedeutet, dass das Finanzamt sich in der Rechtsfrage, die an das Finanzamt gerichtet wird, festlegt. Bei einer verbindlichen Anfrage oder einer verbindlichen Auskunft, darf das Finanzamt von dem, was es in dieser Auskunft erteilt hat, nicht mehr abweichen"
Im Klartext heisst das also, dass ein Finanzamt in allen anderen Fällen das Blaue vom Himmel runterlügen darf und hinterher rechtlich abgesichert behaupten darf, dass das so alles ja gar nicht stimmt und der Betroffene selber Schuld sei oder was? Quasi "Wahrheit gibts nur gegen Kohle"?

Dafür hat man in England bei der Polizei tolle Ideen, welche Anschriften man denn so alles als "ladungsfähige Anschrift" von Straftätern akzeptiert. Zu den Highlights gehören nicht nur ungefähre Lagebeschreibungen eines Wohnwagens auf irgendeinem Campingplatz, sondern auch "eine Hütte im Wald". Da fühlt man sich natürlich sehr sicher. Mein Favorit in dieser Posse ist jedoch, dass die britische Passbehörde 147 verurteilten Drogenstraftätern Auslandsreisen, darunter in Länder mit leichter Verfügbarkeit von Rauschgiften, nicht untersagt hatte, obwohl sie vom Gesetz her dazu verpflichtet wäre. Darum gibt es auch gerade einen mittelschweren Eklat im Inselkönigreich, dass sich doch ansonsten so sehr mit totaler Überwachung zu profilieren versucht.

Ach und in Japan hat man auch interessante Ansichten zum Thema Frauen:
"Die Zahl der Frauen zwischen 15 und 50 steht fest. (...) Da die Zahl der Maschinen zum Kinderkriegen (...) feststeht, fragen wir uns nur, ob sie ihr Bestes tun"

Hakuo Yanagisawa,
japanischer Gesundheitsminister
In Indien läuft das mit den Frauen wohl etwas anders. Da will nämlich eine junge Ehefrau ihren frisch angetrauten Ehemann zurück, der wenige Tage nach der Hochzeit mit seiner Schwiegermutter durchbrannte. Nächsten Monat soll ein Gericht über den Fall verhandeln.

Nur Bekloppte auf dieser Welt.

(Quelle: N24, n-tv, web.de, UPI)

Freitag, 19. Januar 2007

Sport mal anders

Auch wenn die Sendung völlig konfus ist - das scheint in Japan so Usus zu sein - die Leistung des Protagonisten ist mehr als beeindruckend. Mich würde mal interessieren, wieviele Mitglieder der Seals oder SAS oder GSG9 das schaffen würden. Im direkten Vergleich sieht US-amerikanischer Leistungssport im Fernsehn dann auch schon mal so aus (danke Khabarakh):