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Donnerstag, 14. Februar 2008

Kritiklos per Dekret

Olympische Spiele 2008 Beijing RSF.ORGWas haben das Land der Fritten und des aromatisierten Bieres, die Insel der Schafe und seiner Liebhaber und das Inselkönigreich auf der anderen Seite des Kanals gemeinsam? Sie alle drei verbieten ihren an der diesjährigen Olympiade in China teilnehmenden Sportlern jeglichen Kommentar zur Situation der Menschenrechte, zur illegalen Besetzung Tibets oder sonst irgendeiner herausragenden Errungenschaft der chinesischen Führung.

Egal welcher Sportler, wer nach China zur Olympiade reisen will, muss einen Vertrag unterschreiben, in dem er (oder sie) sich dazu verpflichtet, zu jeglichem politischen Thema die Klappe zu halten oder sofort von den Spielen ausgeschlossen zu werden. Der Vorsitzende der British Olympic Association (BOA) erklärte das Verbot der freien Meinungsäußerung wie folgt:
"Ich glaube nicht, dass dies im Interesse des Teams ist." "Als Team sind wir Botschafter unseres Landes und müssen uns an einen angemessenen Verhaltenscodex halten."
Das mag sein, aber war es nicht "erst" 1938, dass die Nationalmannschaft des Königreichs aus demselben Grund dazu verdonnert wurde, in Berlin vor aller Welt den Hitlergruß zu zeigen? Und wie war das mit Neuseelands Labour Partei? Und Belgien?

Nein? Da war nichts? Na dann sind die Vorwürfe gegen China ja auch alle haltlos...

(Quelle: Daily Mail)

Freitag, 27. April 2007

Beigabe

Die Jugend wird immer frühreifer. Auch ich habe das schon erlebt und schon deshalb sollte mich eigentlich recht wenig in dieser Richtung verwundern. Ähnlich muss ein Mitarbeiter bei McDonalds gedacht haben, der in einer Filliale in Neuseeland eine besondere Beigabe zum Happymeal eines siebenjährigen Mädchens tat: Ein Kondom. Der Großvater, mit dem das Mädchen das Schnellrestaurant besuchte, war einigermaßen bestürzt:
"Ich war ziemlich entsetzt über die Tatsache, dass meine Enkelin das Kondom in dem Beutel hätte finden können - das wäre wirklich ziemlich schwer zu erklären gewesen."
Der Geschäftsführer entschuldigte sich sofort und ersetzte das unbenutzte und noch original verpackte Kondom umgehend gegen eine seiner Meinung nach weit besser passende Beigabe: Buntstifte.

Ok, "die" fangen heute schon ziemlich früh an, aber sieben Jahre?

(Quelle: AP)

Samstag, 25. März 2006

Geht nicht gibt's nicht

Neuseeland PolizeiDie Streife hielt es für angemessen, den mit 121 km/h über die Piste rasenden Autofahrer anzuhalten, allerdings staunten die Beamten nicht schlecht, als sie feststellten, dass der Fahrer keine Arme hatte. Der 32jährige Fahrer benutzte ein Bein zum Lenken und bediente mit dem anderen die Pedale. Den etwas geschockten Polizisten erklärte er, dass er ohne Arme geboren worden war und nie einen Führerschein gemacht hatte.

Obwohl die Polizei in Neuseeland grundsätzlich nichts dagegen hat, wenn Menschen mit Behinderungen Auto fahren, war das dann doch etwas viel. Wer mit solchen Behinderungen so schnell fährt, der legt es auf einen Unfall an. Gegen den Mann wurde ein Bußgeld in Höhe von rund 75 Euro verhängt und die Weiterfahrt untersagt.

Wie war das noch mit "keine Arme, keine Kekse"?

(Quelle: AFP)