Samstag, 25. März 2006

Geht nicht gibt's nicht

Neuseeland PolizeiDie Streife hielt es für angemessen, den mit 121 km/h über die Piste rasenden Autofahrer anzuhalten, allerdings staunten die Beamten nicht schlecht, als sie feststellten, dass der Fahrer keine Arme hatte. Der 32jährige Fahrer benutzte ein Bein zum Lenken und bediente mit dem anderen die Pedale. Den etwas geschockten Polizisten erklärte er, dass er ohne Arme geboren worden war und nie einen Führerschein gemacht hatte.

Obwohl die Polizei in Neuseeland grundsätzlich nichts dagegen hat, wenn Menschen mit Behinderungen Auto fahren, war das dann doch etwas viel. Wer mit solchen Behinderungen so schnell fährt, der legt es auf einen Unfall an. Gegen den Mann wurde ein Bußgeld in Höhe von rund 75 Euro verhängt und die Weiterfahrt untersagt.

Wie war das noch mit "keine Arme, keine Kekse"?

(Quelle: AFP)

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