Party am vergangenen Wochenende in deren Folge eine verbissene und verbitterte Debatte über das gesetzliche Rauchverbot in der Gastronomie entbrannte und wie man verhindern kann, dass die Gäste lieber draußen rumstehen, statt im Laden. Angeblich ist auch das jetzt geltende Nichtraucherschutzgesetz an massiven Umsatzeinbrüchen Schuld: Nichtraucher trinken keinen Alkohol. Lösungsansatz bisher: "Woanders (angeblich in Irland) hat das mit den abgetrennten Rauchersalons in der Gastronomie zwar überhaupt nicht funktioniert und mehr Läden in den Ruin getrieben, als eigentlich notwendig wäre, aber das hindert uns ja nicht daran, genau das nachzumachen!" Davon abgesehen war es ein lustiger Abend.
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Montag, 27. August 2007
Sonntag, 19. August 2007
Partyfotos (16)
Nach längerer Zeit mal wieder eine kleine, aber feine Party mit Kamera (links). Und noch ein paar Fotos von "neulich", die liegen geblieben waren (rechts).
Donnerstag, 12. Juli 2007
Durchgefallen

Der Hersteller, ganz dem Verständnis aktueller Software- und Hardwarehersteller folgend, sieht das natürlich ganz anders:
Eine Trefferquote von 30 bis 60 Prozent sei doch besser als nichts. "Insofern bin ich ganz zufrieden mit dem System, das unserer Auffassung nach eine Hilfe für die Beamten sein soll. Eine 100-prozentige Trefferquote zu erwarten, ist vollkommen unrealistisch", so von Maltzahn. Er sei daher überrascht, dass das BKA die Technik nun als unbrauchbar darstelle.Insofern sollte man sich wohl eher Sorgen darüber machen, wer solche System herstellt und erst in zweiter Linie darüber, wer sie einsetzt, wenn bereits 30% als "Erfolg" verstanden werden. Andererseits... im Marketing gilt alles als Erfolg, was nicht ein totales Desaster ist und selbst das lässt sich ja noch schön reden. Siehe Microsofts "Zune", Apple "Newton" und so weiter und so fort.
Sicher sind 30%-60% "richtiger" Zuordnungen schon mal besser als nichts, da hat der Hersteller durchaus Recht. Was mir aber Sorgen bereitet, ist die Quote der "falschen Erkennungen", der "false positives". Wie oft das System jemanden als "gesucht" identifiziert hat, der gar nicht gesucht wurde, gibt der Abschlußbericht des Feldversuches wieder und die Quote sieht nicht immer beruhigend aus. Wahrscheinlich war auch das ein Grund, warum das BKA die getesteten Systeme nicht empfehlen möchte.
Besonders bemerkenswert finde ich an dieser Sache zwei Aspekte. Erstens gibt der Hersteller selber zu, dass er bereits vor dem mehrere Monate dauernden Test die "Trefferquote" hätte beziffern können und diese sich mit den Erfahrungen des BKA deckt. Trotzdem hat das BKA auf eigene Erfahrungen mehr vertraut, als auf irgendwelche Aussagen des Herstellers.
Zweitens ist das BKA als quasi oberste Institution aller Kriminalpolizeien Deutschlands nun eher nicht dafür bekannt Arbeitsgeräte abzulehnen, die den Beamten "draußen auf dem Land" die Arbeit erleichtern. Eher im Gegenteil. Das BKA gehört aber auch unmittelbar zum Kreise derer, die von den umstrittenen Gesetzen des Herrn Schäuble profitieren. Trotzdem meint das BKA "so gehts nicht".
Beides zusammen zeigt doch ein Stück weit, dass entgegen vieler Paranoider Vermutungen eventuell doch ein paar Leute mit der inneren Sicherheit dieses Landes befasst sein könnten, denen es vielleicht um etwas mehr geht, als nur den reinen Kontrollwahn, den man ihnen gerne unterstellen möchte.
(Quelle: Spiegel)
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Dienstag, 20. Februar 2007
Mittwoch, 31. Januar 2007
Partyfotos (3)
Es war wieder Party und die Kamera und ich waren mal wieder dabei. War zwar schon letztes Wochenende, aber die Bilder sind erst jetzt soweit fertig geworden. Enjoy!
Mittwoch, 24. Januar 2007
Erfahrungen mit einer Kamera (1)

Rein technisch formuliert habe ich eine Menge gelernt über Bilder und wie man sie macht. Das ist aber ungefähr so aufregend und bedeutend, wie das Erlernen des rückwärts Einparkens: es gehört einfach dazu. Viel wichtiger sind andere Erkenntnisse, die sich mir in dieser Zeit erschlossen haben. Und das sind eine Menge.
Eine Kamera ist eine Waffe. Nicht nur, dass man mit dem Boliden durch seine schiere Masse fast jedes Gegenüber durch einen gezielten Schwung aus dem Weg räumen kann. Die Hightech-Keule aus dem fernen Nippon ist für manche Menschen eine größere Bedrohung, als der mit Vollgas frontal herannahende 30Tonner. Dabei spielt es nicht einmal eine Rolle, ob das Gerät an oder ausgeschaltet ist, ob das Objektiv auch nur annähernd in ihre Richtung zeigt, geschweige denn der Deckel vom Objektiv runter ist. Alleine die Anwesenheit der Technik verursacht bei manchen Gehirnstarre.
Das Bemerkenswerte daran: Es sind ausgerechnet Frauen, die sich aufregen, als ginge es um den Bestand des christlichen Abendlandes. Wahrscheinlich ahnen sie, was der Grund für die Existenz dieses Gerätes in meinem Besitz ist. Sie wissen instinktiv, dass sie gegen diese Mitbewerberin gar keine Chance haben, denn mit einer Kamera kann Mann so viele Frauen kriegen und mit nach Hause nehmen, wie auf den Chip passen. Und das geile daran ist, dass es nicht wenige Frauen gibt, die nur auf eine Kamera warten, um sich in Brust und Positur zu werfen.
Dann gibt es allerdings auch das andere Extrem, dass es quasi als "helige Pflicht des Kamerabesitzers" ansieht, alles zu fotografieren, was fotografiert werden will. Meine Verblüffung war nicht eben gering als ich das erste - weibliche, erraten - Exemplar dieser Spezies erlebte. Merke: Nicht der Fotograf entscheidet, was er fotografieren will, sondern der Rest der Welt entscheidet, was er zu fotografieren hat, denn frei ist immer nur der Wille der anderen.
Auch sehr amüsant sind Altvordere, die sich zum Wächter von Nachbarschaft, Tugend, Recht und Ordnung aufschwingen und über das Wohl und Wehe ganzer Straßenzüge wachen. Die Erinnerung an den sehr viel älteren Herren, der vehement eine Lizenz zu sehen verlangte, die mich zum Fotografieren einer Blume am Straßenrand berechtigte, hätte wahrscheinlich das Zeug zum Evergreen der lokalen Polizeiwache gehabt. Leider kam es nicht dazu, denn er hatte kein Handy dabei und mein Angebot doch eben an seiner Stelle die Polizei anzurufen hielt er wohl für unsittlich und suchte stattdessen das Weite. Merke: Erlaubt ist, was Du auf irgendwelchen amtlich aussehenden Zetteln stehen hast.
Nur vermeintlich "toll" an einer Kamera ist die Aufmerksamkeit, die man damit auslöst. Hat man einmal den Schritt gewagt und seine treue Einfachkamera gegen ein komplexes und anspruchsvolles Gerät aus semiprofessioneller Liga eingetauscht, kann man sich sofort einer Menge Aufmerksamkeit sicher sein, sobald Mann selbige Technik gassi führt. Besonders andere Männer reagieren interessant. Die, die eine Frau dabei haben und die Kamera bemerken, reagieren eifersüchtig. Es blieb allerdings bislang offen, ob sie eifersüchtig darüber wachen, dass das Weibchen an der eigenen Seite nicht etwa "wegfotografiert" wird oder ob sie eventuell eifersüchtig herbeisehnen, eben jenes Weibchen an der Seite gegen eine solche Kamera einzutauschen. Ich tippe auf Letzteres.

Es gibt allerdings auch solche, die fragen nach: "Welche ist das?" Das sind meistens jene, die schon Ahnung vom Thema haben und gerne kommt man mit denen ins Gespräch, wenn sich denn herausstellt, dass sie wirklich über das Fotografieren sprechen wollen und nicht etwa über die Probleme mit der eigenen Frau. Schließlich hat man sich doch genau deshalb eine Kamera zugelegt, damit man eben solche Probleme nicht hat.
Dankbar ist man für jene, die versuchen, dem Fotografen nicht auf die Nerven und ins Bild zu latschen. Solche Menschen sind ihr Gewicht in Gold wert und nicht ohne Grund würde jeder Fotograf für diese Menschen alles tun - wenn dadurch die Anzahl der anderen deutlich dezimiert würde. Leider ist ja der Einsatz schwerer Waffen nicht ganz unproblematisch, weswegen man sich unter anderem ja auch auf die Methode Kamera besonnen hat.
Man wird schon ein wenig zum Einsiedler, zum Außenseiter, sobald man die Kamera dabei hat. Aber irgendwie sind das Paare doch auch. Die wollen auch "unter sich" bleiben, wollen nicht, dass alle Welt angelatscht kommt und "auch mal anfassen" will. Das hat allerdings auch seine Vorteile, denn irgendwie baut sich eine dichte Aura um den Fotografen herum auf, sobald er die Kamera im Anschlag hat. Selbst im dichtesten Gedränge des Weihnachtsmarktes hat man urplötzlich genug Platz, um sogar einen Lkw darauf zu wenden. Alles, was man dazu tun muss, ist die Technik möglichst prominent mitten im Gewühl in Stellung zu bringen. Den Rest erledigen die Leute von selber - siehe oben.

Davon aber ganz abgesehen gibt es ein Argument, dem man sich einfach nicht verschließen kann. Beziehungen zwischen Menschen sind Quelle der schlimmsten Katastrophen und Probleme. Kriege wurden vom Zaun gebrochen, weil irgendjemand seine Hormone nicht im Griff hatte und stattdessen irgendeiner Ische hinterhergeifern musste. Auch die moderne Forschung belegt dramatisches, wie die Welt heute schreibt:

Sonntag, 21. Januar 2007
Party
Da mal wieder Party war, waren die Kamera und ich mal wieder "on Tour". Das Resultat darf sich sehen lassen, glaube ich.
Montag, 15. Januar 2007
Dienstag, 9. Januar 2007
Montag, 1. Januar 2007
Frohes Neues!
Silvester ist vorbei und langsam - ganz langsam - stellt sich auch wieder eine gewisse Nüchternheit ein. Ich hoffe, alle haben die vergangene Nacht gut überstanden und machen sich nicht zu viele Sorgen darum, wie sie das neue Anhängsel denn nun am besten den Bekannten und der eigenen Familie erklären, nicht wahr Herr T. aus O. an der H.? :-)
Ich hatte jedenfalls meinen Spass und bin recht gut ins neue Jahr gekommen - auch wenn mir irgendwann heute Nacht irgendwie eine Plombe abhanden gekommen ist und sich darum schon morgen das neue Jahr wegen des jetzt anstehenden Zahnarztbesuchs einige seiner Kredite versaut. Aber wie heißt es so treffend? "Irgendwas ist ja immer."
Noch ein paar Impressionen der vergangenen Nacht:
Ich hatte jedenfalls meinen Spass und bin recht gut ins neue Jahr gekommen - auch wenn mir irgendwann heute Nacht irgendwie eine Plombe abhanden gekommen ist und sich darum schon morgen das neue Jahr wegen des jetzt anstehenden Zahnarztbesuchs einige seiner Kredite versaut. Aber wie heißt es so treffend? "Irgendwas ist ja immer."
Noch ein paar Impressionen der vergangenen Nacht:
Samstag, 16. Dezember 2006
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