...dann kostets halt Geld. So ähnlich erscheint ein demnächst in Bayern geltender Passus, der sich an Zuwanderer richtet. Um die Integration zu fördern, wird Bayern - nicht zuletzt als Reaktion auf die Debatte rund um die Hauptschule - einen Straftatbestand einführen. Damit werden ausländische Eltern dazu gezwungen, ihre Kinder ab dem letzten Jahr im Kindergarten an Sprachtests und Deutschkursen teilnehmen zu lassen. Verweigern sich die Eltern diesen Maßnahmen, droht ein Bußgeld.
Edmund Stoiber (CSU) kündigte an, dass dieses Gesetz parallel zu den ab September verbindlichen Sprachtests eingeführt werde. Die Höhe des Bußgeldes steht noch nicht fest, jedoch werden die Ausländerbehörden über die unzureichenden Deutschkenntnisse des Nachwuchses informiert. Die Behörden können den Besuch solcher Förderkurse dann zur verpflichtenden Auflage machen.
Und was für Folgen hat das, wenn die Ausländerbehörde weiß, dass da jemand nicht richtig Deutsch spricht? Wird der dann rausgeworfen aus Bayern oder was?
(Quelle: AFP)
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