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Dienstag, 19. Dezember 2006

Sachen gibts... (107)

Roca Aquatech Club 1700Die tägliche Körperpflege ist etwas, was dringend revolutioniert gehört. Was die meisten von uns täglich tun, ist nicht mehr "state of the art", zumindest wenn es nach den Herstellern diverser Badezimmereinrichtungen geht. Inzwischen gibt es da die eigenartigsten Dinge, man erinnere sich nur an die Ferngesteuerte Dusche. Der Firma Roca war das aber noch lange nicht genug.

Zunächst das wichtige: Man geht nicht "duschen". Nein, man genießt eine "Hydrotherapie"! Ganz wichtig! Nicht duschen, sondern therapieren! Roca hat sich dazu eine ganze Reihe interessanter Konstruktionen einfallen lassen, von denen der/die/das "aquatech club 1700" wohl das aufregendste sein dürfte. Diese Du... sorry, Hydrotherapie kann nicht einfach nur Wasser von oben, oh nein. Dieses HighTech Zentrum der Entspannung ist gleichzeitig Dampfsauna, beherrscht die "Chromotherapie" (Vereinfacht: Beeinflussung der Stimmung durch bunte Lichter), hat ein Freisprechtelefon eingebaut, ein elektronisches Steuerpanel, Thermostaten, zwei(!) Handbrausen, einen Wasserfall, ein FM Radio, eine sogenannte "Schottische Dusche" (das sind kalte Schübe im warmen Wasser zum Anregen des Kreislaufs) und ein System, dass die Dusche automatisch auf die richtige Höhe einstellt. Die integrierte Badewanne hat eine Fernsteuerung, kann mit 14 Düsen per Druckluft massieren und hat eine Temperaturanzeige für das Wasser.

Oder wird können, wenn das System in Kürze in den Handel kommt. Gerechnet werden darf mit einem Preis von etwas mehr als 14.500 Euro. Ohne Lieferung und Einbau, versteht sich.

Dienstag, 16. Mai 2006

Nur fliegen ist schöner

Drachenfliegen ist ja so ein Sport, der in hügeligen und bergigen Regionen teilweise ziemlich "In" ist. Das Problem dabei ist aber, dass dieser Sport eher was für einzelne, in selten Fällen auch paarweise vorkommende, suizidale Patienten ist. Wem das finale Risiko bei diesem Sport dann doch zu groß ist, oder einen Pilotenschein nicht griffig bekommt, oder schlicht gerade keine Berge (oder so) zur Hand hat, der muss nicht völlig verzweifeln. Ein motorbootfähiges Gewässer in der Nähe reicht auch aus, um für sich selbst und andere herauszufinden, wie dämlich mutig er (oder sie) wirklich ist. Extra für diesen Zweck oder die hat Sportstuff genau das Richtige im Angebot:

Das fliegende Schlauchboot mit 3 Meter Durchmesser.

Für nur 599.95 US Dollar (ca. 470 Euro plus Porto und so weiter) kann der merkbefreite Wasser- und Flugsportler die "Wego Kite Tube" erwerben. Dieses Scheibenförmige Schlauchboot wird hinter ein Motorboot gehängt, der Delinquent darauf gestellt und ab geht's. Bei Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit hebt das Ding vom Wasser ab und flattert hinterm Boot her.

Im Lieferumfang ist eine 20 Meter Schleppleine und eine DVD mit ausführlichen Anleitungsvideos enthalten. Nicht im Preis enthalten sind Fallschirm, Schwimmweste, Seebestattung und Merkbefreiung.

Letztere ist aber wahrscheinlich schon bei Abgabe der Bestellung fällig.

Freitag, 21. April 2006

UAV

SprayAutonome Fahrzeuge sind ja langsam "in". In erster Linie denkt man dabei an Flugdrohnen wie die Predator oder den Scout. Manch einer wird auch an BigDog und seine Kollegen denken. Nicht jedem wird sofort einfallen, dass es ja neben Land und Luft auch noch das Wasser gibt. Da die Medien darüber eher wenig berichten, ist das auch kein Wunder.

Wie weit man gerade in diesem Element aber in Sachen autonome Überwachungssysteme ist, beweist das Spray System. Bereits vor einiger Zeit stellte dieses autonome Unterwasserfahrzeug einen Streckenrekord auf. Es legte ohne menschliches Einwirken sagenhafte 1.864 nautische Meilen im Atlantik zurück. Das sind immerhin fast 3.500 Kilometer. Noch diesen Monat soll Spray seinen eigenen Rekord einstellen. Von der Südspitze Grönlands soll es seinen Weg nach Spanien finden und so eine Strecke von 2.484 nautischen Meilen (4600 km) überwinden.

Spray SchemaDas Besondere dabei ist weniger, dass ein Roboter diese Strecke im freien Gewässer des Atlantiks zurücklegt. Der interessante Punkt dabei ist wohl eher, dass Spray über kein externes Antriebssystem verfügt. Keine Turbine, keine Schraube, keine Raupe, nix dergleichen. Spray bewegt sich ausschließlich durch seinen eigenen Auftrieb vorwärts. Im Innern des zwei Meter langen Rumpfes befinden sich auf Achsen montierte Akkupackete und mit Mineralöl gefüllte Tanks. Durch das Verschieben dieser Pakete und das Umpumpen des Öls wird der Schwerpunkt im Rumpf nach vorne der hinten verlagert und entsprechend der Auftrieb verstärkt oder reduziert. Die einem Flugzeug sehr ähnliche Form sorgt dafür, dass dieser Auftrieb in eine vorwärts gerichtete Bewegung umgesetzt wird. Spray schafft mit dieser Methode rund 12 nautische Meilen am Tag.

Ziel der Wissenschaftler der Woods Hole Oceanographic Institution und der Scripps Institution of Oceanography ist ein Netzwerk hunderter dieser autonomen Fahrzeuge, mit denen konstant Daten aller Ozeane dieser Welt gesammelt und bestimmte Parameter überwacht werden sollen.

Ich bin mir sicher, dass die Navy auch irgendwie ihre Finger da mit drin hat. Autonome Fahrzeuge, die permanent die Ozeane überwachen? Noch dazu ohne Antrieb? Das schreit doch gerade zu nach "militärischer Verwendung"...

(Quelle: Popular Science)

Freitag, 17. Februar 2006

Schwimmsessel mit Antrieb

Selber schwimmen ist ja total oldschool. Und die Amerikaner sind ja sowieso nicht so die Fans von körperlicher Bewegung (jedenfalls wenn es darum geht sich selber zu bewegen.) Passend dazu gibt es jetzt den motorisierten Pool-Sessel.

Mit zwei Joysticks steuert man zwei batteriebetriebene Elektromotoren unter dem Sessel, der für Traglasten bis zu 115 kg ausgelegt ist. Zu bestellen bei Excaliburelectronics für US$ 149.95 (plus Porto, ohne Deko)

Prima Plan für den Sommer - Fehlt nur noch der Pool.