Die Liebe zum Auto geht bei den Deutschen ja angeblich sehr weit. Das erklärt wahrscheinlich auch, warum viele Deutsche ihre Verwandtenbesuche mit dem Auto machen. In Bayern dachte sich eine 53jährige Dame, dass es dann doch nur recht und billig wäre, wenn auch sie mit dem Auto zu ihren Verwandten fahren würde. Darum kippte sie sich erst freudig ein paar handfeste Drinks hinter die Binde und furh dann los. Bis unmittelbar zu den Verwandten.
Und weil die Straßen in Bayern ja manchmal extrem eng sind und sowieso an jeder Ecke so ein Lattenjohann rumhängt, machte es ihr auch gar nichts aus, dass sie hin und wieder mal vom Weg abkam. Das war solange nicht weiter schlimm, bis sie ihre Karre in den lokalen Friedhof einfädelte. Da waren die zu besuchenden Verwandten nämlich wegen akuten Ablebens dauerhaft untergebracht. Die asphaltierten Friedhofswege waren ihr dann doch etwas zu eng und so randalierte sie mehrere Gräber und blieb schließlich mit ihrem Wagen in einem stecken.
Die Polizei beschlagnahmte das Fahrzeug, den Führerschein und nahm die Dame mit zur Blutprobe. Über die erzielten Werte machte die Polizei keine Angaben, aber ich behaupte einfach mal: "Mehr als genug".
(Quelle: dpa)
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