Parteien sind wie Vereine. Sie finanzieren sich zum großteil über Mitgliedsbeiträge. Nun ist es in Deutschland aber so, dass die Parteien beim Bürger so beliebt sind wie Fußpilz. Und weil den Parteien die Mitglieder scharenweise weglaufen, wollen sie sich die fehlenden Einnahmen per Gesetz vom Steuerzahler erstatten lassen:
"Wenn die Bürger sich entscheiden, sich nicht mehr als Mitglieder in Parteien zu engagieren, wird dies zum Teil durch öffentliche Mittel ausgeglichen werden müssen"
Barbara Hendricks in der Rheinischen Post
Schon ab dem nächsten Jahr sollen nach Vorstellung der Regierungskoalition die Zuschüsse vom Staat um 20 Millionen Euro erhöht werden. Ohne Gegenleistung, versteht sich. Das ist wie bei der GEZ-Gebühr. Den Schund will auch keiner haben und trotzdem müssen es alle bezahlen.
Es spricht für ein hohes Selbstverständnis der
stinkreichen am Hungertuch nagenden Parteien, wenn sie statt die eigene Attraktivität zu verbessern einfach auf eine Zwangsabgabe des Steuerzahlers zurückgreifen. Da Parteien auch Firmen sind bleibt eigentlich nur noch abzuwarten, wann der Steuerzahler für finanzielle Rückgänge bei VW oder Siemens bezahlen darf...
(Quelle:
Tagesschau)
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AntwortenLöschen"Wenn die Bürger sich entscheiden, sich nicht mehr als Mitglieder in Parteien zu engagieren, wird dies zum Teil durch öffentliche Mittel ausgeglichen werden müssen"
Barbara Hendricks in der Rheinischen Post
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"Wenn die Bürger sich entscheiden, sich nicht mehr als Mitglieder in Parteien zu engagieren, wird dieses durch die Auflösung der Parteien ausgeglichen werden müssen"
Sven Wagner im Blog Tapirherde.de