Im mustergültigen und über alle Maßen hinaus friedfertigen Iran, in dem Menschenrechte sehr viel gelten und man generell nur eine sehr aufgeklärte Haltung gegenüber dem Individuum attestieren kann, wurde ein junger Mann verhaftet, weil er nach seinem weggelaufenen Hundewelpen suchte. Als er einen Steckbrief seines Hundes aufhängte und darauf eine Belohnung versprach, griff die Polizei ein und verhaftete ihn.Der Mann wird vor Gericht gestellt und sehr wahrscheinlich wegen "moralischer Verderbtheit" verurteilt werden. Ihm wird vorgeworfen, dass er mit seiner Suche und insbesondere durch die Bitte um Mithilfe bei der Suche und natürlich durch das Versprechen einer Belohnung das Halten eines Hundes als Haustier befürwortet hat. Kulturell ist das aber so rein gar nicht mit dem Islam zu vereinbaren und wer ein wahrer Moslem ist, der weiß das. Wer kein wahrer Moslem ist, darf natürlich zur Umerziehung sofort eingesperrt werden. Deshalb will man, so der Polizeisprecher Teherans, mit der Verhaftung zeigen, dass besonders junge Leute "aus dem Westen kommende, verdorbene Kulturen" meiden müssen.
Schon klar, dass man einer solchen Nation unbedingt den Bau von Atombomben erlauben muss...
Ich finde es voll doof das du immer ein Thema mit nem anderen verbindest...Ein Land wie der Iran weiß natürlich das man eine Bombe anders behandeln muss als einen Hundehalter...
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