Das Problem ist dabei nicht nur die faktische Bedrohung der USA, sondern das, was die US-Administration daraus als hypothetisches Bedrohungspotenzial ableitet und als Rechtfertigung für allerlei kuriose Maßnahmen benutzt. Markantestes Beispiel sind die Konzentrationslager für US-Bürger, aber bekannter dürften diejenigen Fälle sein, in denen die US-Amerikanische Paranoia nicht nur daneben gegriffen hat, sondern auch noch blauäugig gerechtfertigt wurde, getreu dem Motto erst Schießen, dann Fragen:
"Solche Fälle passieren in letzter Zeit oft" "London, Bombay, die jüngsten Terror-Drohungen in New York - die Leute sind nervös." "Die meisten sind Fehlalarme." "Wir (das FBI) reagieren über, aber ich schätze, so ist es besser."Vielleicht sollte man für ein Land, dass seinen Bürgern nahezu unbegrenzt Schusswaffen an die Hand gibt und dafür die Sexualität strikt gesetzlich reguliert, Aufklärung und Verhütung nach kräften verhindert, in dem Frauen als "materieller Besitz" angesehen werden und Ausgehverbote verhängt werden, um die eigene Jugend in den Griff zu bekommen, das religiösen Wahn über wissenschaftliche Erkenntnis stellt und sich zu allem Überfluss auch noch mit tausenden von Atomsprengköpfen bewaffnet und überall auf der Welt Kriege anfängt oder fördert doch langsam besser eine Reisewarnung in Bezug auf dieses Land aussprechen?
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