Montag, 29. Mai 2006

Therapie wegen Erfolglosigkeit abgebrochen

ImpotenzÜberall auf der Welt haben Männer Probleme mit den ihnen ständig vorgehaltenen Vergleichen aus der Welt der Pornoindustrie. Nicht nur deshalb floriert der Handel mit Viagra. Allerdings kann sich nicht jeder Viagra leisten und nicht jeder steht auf Chemie. Andere haben wiederum eher Vertrauen zu alternativen Behandlungsmethoden. Diese sind jedoch nicht immer völlig ungefährlich.

Auch für den behandelnden Arzt können Therapie und Patient zum Risiko werden. Dies erfuhr Abbot R., selbst ernannter "Sexologe" in Neu Delhi am eigenen Leib. Seit zwei Jahren behandelte er Ali J. wegen dessen Impotenz - scheinbar ohne Erfolg, denn am Sonntag beschwerte sich Javed sehr nachdrücklich bei seinem Arzt über dessen Erfolglosigkeit: Er schoß ihm sieben Mal in die Brust und befreite damit sich und die Welt von einem offenbar nicht besonders erfolgreichem "Wunderheiler". Nach seiner Festnahme gab der 22 Jahre alte Ali an, dass die Behandlung das Problem sogar noch verschlimmert habe.

Vielleicht doch lieber Viagra?

(Quelle: AFP)

2 Kommentare:

  1. ...da hatte sich wohl einiges aufgestaut.

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  2. und danach ist es quasi aus ihm "rausgeschossen"

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