Baylor University in Waco, Texas (USA), (wir erinnern uns?) hat es seinen Studenten bei Strafe untersagt für den Playboy zu posieren. Per Email wurde den Studenten der Wille der Universitätsführung mitgeteilt:
"Playboy is clearly antithetical to Baylor's mission and associating with the magazine would be a violation of the code of conduct"Die Baylor Universität bezeichnet sich selber als das größte Baptistencollege der Welt und ist bekannt für seine erzkonservative Haltung. Bis vor 10 Jahren war es verboten, auf dem Campus zu tanzen. Manche Studentinnen fragen sich jetzt, welche Strafe wohl auf männliche Studenten zukommt, die einen Playboy auf dem Campus lesen, in dem eine Studentin dieser Uni abgebildet ist...
Was erwartet man, wenn man in eines der modernsten und teuersten Flugzeuge einsteigt? Jede Menge, aber man setzt irgendwie voraus, dass wenigstens die Tür funktioniert. Auf dem Luftwaffenstützpunkt Langley (USA) musste jetzt der Pilot einer F-22A Raptor lernen, dass das wohl nicht immer der Fall ist. Der Flieger ließ ihn bereitwillig einsteigen, nur danach begann die Mechanik der Kanzelabdeckung einen gewissen Eigenwillen zu entwickeln. Irgendwann schloß sie sich dann doch. Als der Pilot wieder aussteigen wollte, gab es ein Problem: "I'm sorry dave, I'm afraid I can not do that!" - Die Kanzel ließ sich nicht wieder öffnen. Mit speziellen Motorsägen wurde schließlich nach rund fünf Stunden das Dach aufgeflext und der etwas frustrierte Pilot befreit.
In Charlotte, North Carolina (USA), war ein Abwasserrohr verstopft. Die Arbeiter versuchten die Verstopfung mit Hochdrucktechnik zu beseitigen - erfolgreich. Allerdings waren sie ebenso erfolgreich darin, rund 12.000 Liter ungeklärte Abwässer in eines der Häuser zu pressen. Das Ehepaar wurde in ein Hotel umgesiedelt und hat zwar die mündliche Zusage, dass die Stadt alle Kosten übernimmt, aber eben nur die mündliche Zusage. Die Reinigungskosten werden auf 75.000 bis 150.000 US$ geschätzt, der Wert des Hauses auf ca. 100.000 US$
In Gillette, Wyoming (USA), klauten sich zwei Jugendliche das Auto der eigenen Mutter und machten eine Spritztour. Blöderweise hatten sie unterwegs eine Panne. Auf der suche nach Hilfe hielten sie schließlich ein Auto an. Erst im nachhinein bemerkten sie den großen, auf den Seitentüren prangenden Stern, der den Streifenwagen des Sheriffs kennzeichnet. Der jüngerer der beiden, 14, wurde bei seiner Mutter abgeliefert, der ältere, 16, wanderte in den Knast.
Ein wenig ratlos stand eine indische Polizeieinheit herum, als sie nach einem Einsatz in Mumbai (Indien) dahin zurückkam, wo sie ihr Auto abgestellt hatten: Das Auto war weg. Etwas peinlich für das Team, dass sich auf besonders schwierige Eigentumsdelikte spezialisiert hat. Scheinbar eine Pechsträhne, denn kurz zuvor war eine mehr als zwei Tonnen schwere Druckerpresse aus dem Polizeigewahrsam gestohlen worden. Fachleute gaben an, dass man zum Abtransport dieser Maschine "sehr viele Leute" braucht.
(Quelle: Reuters, AP und AFP und danke maybeWTF für die Erinnerung)
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