
In dieser Studie wurde nachgewiesen, dass Spiele mit gewalttätigem Inhalt den Spieler sogar beruhigen und beim Aggressionsabbau helfen. Die Spieler fühlten sich nach dem Spiel deutlich entspannter und weniger aggressiv als vorher. Die Psychologen der Universität befragten 292 männliche und weibliche Spieler zwischen 12 und 83 und ließen sie World of Warcraft spielen. Jeweils vor und nach dem Spiel füllten die Spieler einen Fragebogen aus, in dem es um ihren Gemütszustand und ihre Persönlichkeit ging.
Insgesamt, so fanden die Psychologen heraus, fühlten sich die Spieler hinterher eher ermüdet und entspannt, jedoch gab es Unterschiede in Abhängigkeit zu Alter und Geschlecht. Die Studie soll jetzt Grundlage für weitere Untersuchungen sein, mit denen festgestellt werden soll, welcher Typ Gamer eher dazu neigt, seine im Spiel erlebten Aggressionen in den Alltag zu übertragen.
(Quelle: Develop)
Naja, das die knallbunte Fantasy-Welt von WoW "eher ermüdet und entspannt", verwundert mich jetzt nicht. Und den Verfechtern eines Verbots von "Killerspielen" dürfte diese Studie ziemlich egal sein, denn ihr Focus liegt eindeutig auf Spielen wie Doom, Unreal Tournament oder Counter Strike.
AntwortenLöschenIch weiß nicht warum alle Probleme mit "Killerspielen" wie Doom oder Counter Strike haben. Der eigentlich Sinn von Spielen wie Counter Strike ist nicht das "abmetzeln" von Personen sondern das taktische Vorgehen das am Ende der Runde zum Sieg führt.
AntwortenLöschenDies kann nur funktionieren wenn man als Team zusammen arbeitet.
Meiner Meinung nach fördern solche Spiele die Zusammenarbeit in einer Gruppe sowie logisches und taktisches Vorgehen.
Ich spiele schon seit Jahren Counter Strike unteranderen auch Doom und Unreal Tournament! Und?
Renn ich etwa draussen rum und baller Menschaen ab? Nein!
Nur wegen ein paar Psychopathen die so etwas veranstalten sollen Spiele stärker Indiziert werden was und das finde ich ungerecht gegenüber allen Hobby-Gamern.