Zwei politische Debatten sind in den letzten Tagen einigermaßen zum Dauerbrenner avanciert: Mindestlöhne und Managergehälter. Das Eine soll in etwa das Minimum dessen markieren, was jemand für seine Arbeit an Geld bekommen muss, das andere ist ein nach oben offenes Maximum weit jenseits der Vorstellungskraft der meisten "normalen" Arbeitskräfte. Beides sorgt für gesellschaftliche wie politische Unruhe und beides sind nicht eben unwichtige Eckpfosten der Tarifautonomie und Vertragsfreiheit und es ist nur zu verständlich, warum es bei beiden Themen massive Vorbehalte gegen eine staatliche Fixierung von Grenzen und Summen gibt.
Gerade eben im Bad kam mir eine Idee: Warum nicht die Höhe der Managergehälter "einfach" per Gesetz an den mindestens zu zahlenden Lohn koppeln? Zum Beispiel das Gehalt des Topmanagers auf maximal das dreißigfache (oder so, kann man ja aushandeln) des niedrigsten in dieser Firma gezahlten Lohnes festschreiben? Wie viel da dann im Endeffekt gezahlt wird, kann sich die Firma ja selber ausdenken. Nur so als Idee.
Dienstag, 11. Dezember 2007
2 Kommentare:
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3 Worte: Find ich gut. :)
AntwortenLöschenBesser : Persönliche Haftung !!
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