
König Edmund hat abgedankt und mit ihm verlässt ein kantiger und durchaus würdiger politischer Gegner die Alltagspolitik des Königreichs im Süden der Republik. Ich bin mir sicher, dass wir von König a. D. Edmund noch sehr viel hören und sehen werden, aber solch unvergessliche Glanzleistungen, wie die
seine Rede über den Transrapid, dürften uns in Zukunft seltener den Tag versüßen. Auch wenn seine Ansichten und seine politischen Ideen wirklich nicht immer zu meinen Idealen passten und und meine Reaktionen entsprechend ausfielen, mit ihm verlässt einer der letzten Charakterpolitiker die Bühne, von denen Deutschland dringend noch viel mehr bräuchte. Darum: Alles Gute, Edmund. Du wirst mir in Bayern irgendwie fehlen.
Vermutlich werden aber seine Nachfolger, die Herren Beckstein und Huber, alles geben. In der Vergangenheit hat sich ja zumindest der Herr Beckstein mit diversen eigenartigen Forderungen schon redlich darum bemüht, sich bei allen ins Bewusstsein zu bringen und ich bin gespannt, welche Eskapaden wir von dort schon bald zu erwarten haben. Beruhigt bin ich jedenfalls nur in der Hinsicht, dass es bestimmt auch weiterhin aus Bayern genug zu berichten geben wird. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass es "besser" wird...
Ob Huber und Beckstein auch "in den Hauptbahnhof einsteigen" werden?
AntwortenLöschenIch bin gleichfalls gespannt auf die Dinge, die da kommen. Abwarten eben :-)