Die leitende Autorin der vom vom Justizministerium der USA unterstützten Studie, Cheryl Olson, weist auf einen Aspekt hin, der gerade in der in Deutschland tobenden Diskussion gerne völlig anderes behauptet wird:
"Im Gegensatz zum Stereotyp des einsamen Spielers ohne soziale Kontakte stellen wir fest, dass Kinder, die Erwachsenenspiele spielen, dies mit höherer Wahrscheinlichkeit in Gruppen tun."Computerspiele sind für viele Kinder und Jugendliche ein bevorzugter Weg, um Stress und Ärger zu kompensieren und offenbar auch ein nicht unwichtiges Mittel zur Gruppenbildung und Entwicklung sozialer Kompetenzen. Cheryl Olson sieht es deshalb als falsch an, über ein pauschales Verbot zu diskutieren. Viel wichtiger ist für sie auf Grund der bisher vorliegenden Erkenntnisse und Forschungsergebnisse die Frage, welche Art von Spielen für welches Kind gefährlich sein könnte.
(Quelle: Netzeitung)
Mit Gutem Beispiel voran. Endlich mal jemand, der was in der Richtung zu sagen hat UND sich auch noch die Mühe macht, sich mit der materie zu befassen.
AntwortenLöschenWenn ich da an diverse Argumentationskonstrukte hiesiger Politiker denke, wird mir mal wieder gleich ganz anders.
Ich glaub ich muss mich erstmal wieder an ein paar Terroristen austoben.
cu