Dem kamen die Beamten denn auch sofort nach und es machte sie überhaupt nicht mißtrauisch, dass das Fax weder einen offiziellen Briefkopf trug noch vom entsprechenden Gericht aus losgefaxt worden war, sondern von einem örtlichen Supermarkt. Erst knapp zwei Wochen später viel irgendjemandem auf, dass da wohl irgendwas nicht so ganz astrein sein konnte, woraufhin Timothy R. wieder inhaftiert wurde.
Warum niemandem etwas am Fax auffiel, begründete ein zuständiger Staatsanwalt so:
"Es gehört zwar nicht zur üblichen Kontrolle, aber es wäre zumindest ein Hinweis gewesen und hätte irgendjemanden dazu veranlassen können, Fragen zu stellen."Rechtschreibfehler hingegen wären vollkommen normal.
Na dann...
(Quelle: AP)
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