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Damit die Bahn aber doch noch zu ihrem "Bonusgeschäft" kommt, hat man sich überlegt, dass man ja noch über den Umweg der Zahlweise locker Geld einstreichen kann. Im Detail hat man sich bei der Bahn jetzt zwar dazu durchgerungen dem Kunden auch nach dem Einsteigen in den Zug Tickets zu verkaufen, aber er kann diese NICHT per EC-Karte und schon gar nicht per EC-Karte plus Unterschrift bezahlen. Laut der Bahn sei das Bezahlen per EC-Karte und PIN aus "technischen Gründen" im Zug nicht möglich und das Verfahren EC-Karte plus Unterschrift zu unsicher. Kreditkarten hingegen würden problemlos akzeptiert.
Damit Inhaber von EC-Karten aber trotzdem ihr Ticket bezahlen können, eröffnet man diesen den Weg der nachträglichen Bezahlung. Da dieser Kunde aber nach Ansicht der Bahn faktisch ein Schwarzfahrer ist, wird - wie oben beschrieben - unter Umständen ein deutlich höherer Fahrpreis fällig. Zusätzölich sind bei diesem Verfahren die Boni der "Bahncard" offenbar nicht anwendbar, was das Fahren mit der Bahn zusätzlich attraktiv gestaltet.
Wenn es ein Beispiel für ein mieserables Verhältnis zwischen Anbieter und Kunden gibt, dann ist es die Bahn...
(Quelle: n-tv)
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