Dieser Prototyp ist der "VW Golf GTi '53 plus 1", benannt nach seinem berühmten Filmvorgänger "Herbie" (in den deutschen Versionen "Dudu" genannt), der in den gleichnamigen Filmen immer die Nummer 53 trug. Der GTi benutzt Radar und Laser im Kühlergrill, um das vor ihm liegende Gelände zu erfassen. Die Daten werden in einem Rechnersystem im Fahrzeug verarbeitet. Per Satellitennavigation wird die aktuelle Position kontinuierlich sehr präzise (VW spricht von "zentimetergenau") festgestellt. Gibt man die Strecke vor - mit Pylonen auf der Strecke! - kann das Fahrzeug autonom einen Kurs berechnen und fährt diesen dann auch mit Höchstgeschwindigkeit, wenn dies zugelassen wird.
Zwar wurde das Fahrzeug von VW-Ingenieuren entwickelt, damit VW seine neuen Fahrzeuge besser testen kann, aber inzwischen sieht es so aus, als wäre dieser Prototyp nicht mehr allzuweit von der Serienreife entfernt. Verschiedenste Assistenzsysteme werden bereits von VW für seine Neuwagen angeboten: Bremsassistenten, Abstandswarner, Tempomaten, Satellitennavigation und viele mehr.
Ein Sprecher von Volkswagen:
"Es ist wirklich ein selbstfahrender Golf. Er steuert, bremst und beschleunigt. Und er rast alleine durch die Hindernisstrecke. Er kann das bei maximaler Geschwindigkeit und an den Grenzen der Fähigkeiten des Fahrzeuges." "Der Computer berechnet wo und mit welcher Geschwindigkeit der GTi Platz zwischen den Pylonen hat. Das GPS system ermöglicht dann eine zentimetergenaue Navigation."VW baut übrigens nicht nur zivile Fahrzeuge...
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