Normalerweise sind Bombem im Schulen ja eher unerwünscht und gehen mit der vorübergehenden Räumung der Schule und viel Aufregung einher. Es kommt eher selten vor, dass ein scharfer Sprengsatz reguläres Ausstellungsstück des Schulmuseums ist.
Im Inselkönigreich auf der anderen Seite des Kanals jedoch denkt man sich nicht so besonders viel dabei, wenn man Militaria in der Schule ausstellt. Und wenn es dann auch noch Andenken aus dem Zweiten Weltkrieg sind, die der Schule anläßlich eines besonderen Jubiläums von Veteranen überreicht werden, dann werden die natürlich besonders gehegt und gepflegt.
In diesem Fall wurde die fast einen Meter lange und rund 50 Kilogramm schwere Artilleriegeschoss regelmäßig poliert und Generationen von Schülern sind daran vorbeigegangen. Haken an der Sache: Das Ding war scharf.
Jemandem mit Ahnung fiel das neulich auf und so geschah dann auch an dieser Schule, was an jeder anderen Schule passiert, wenn Bomben gefunden werden: Räumung, Polizei, Sprengstoffexperten...
Passiert ist niemandem etwas und die Schule lehnt jeden Kommentar ab. Vielleicht haben die bei der Geschichte ja sogar was gelernt.
Würd ich an deren Stelle jedenfalls...
(Quelle: BBC)
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