
Das ist jetzt gefunden. Das renomierte Meinungsforschungsinstitut Forsa ist es, dass der Partei vorsätzlich Schaden will! Es sei - so Brandenburgs SPD-Generalsekretär Klaus Ness - "hochgradig unseriös", dass Forsa eine repräsentative Umfrage veröffentliche, bei der nur 2.000 Menschen befragt worden sind. Es geht um eine Umfrage, die der SPD ein historisch desaströses Umfrageergebnis attestiert: In keinem der 16 Bundesländer würde die Partei zur Zeit bei der Sonntagsfrage stärkste Kraft werden.
Das kann, nein, das DARF natürlich nicht sein und Schuld ist deshalb natürlich immer der Überbringer der schlechten Nachricht, und das ist diesesmal halt Forsa. Ein Schelm, wer daran denkt, dass daselbe Institut noch über jede Kritik erhaben war, als es mit einem gleichgroßen Panel "goldene Zeiten" für die heute zusehends in die linke Bedeutungslosigkeit abdriftende Partei prognostizierte?
Liebe SPD. Ich weiß, in Zeiten existenzieller Krisen ist man immer umgeben von Feinden und der lauert dann auch noch überall und hinter jedem Busch. Aber falls ihr es noch immer nicht gemerkt habt: Wenn ihr nicht schleunigst was tut, dann will nicht nur Euren Parteichef kein Aas mehr haben. Falls ihr das nicht glaubt: Schaut mal auf Eure Parteischilder an den Türen (das war gestern hier in Oldenburg). Na? Klingelts? Darum: Wenn der Mann so gut ist, wie ihr behauptet, dann kommt mal langsam raus aus Eurem Versteck und zeigt mal was Tolles. Oder wars das jetzt mit 140 Jahren Parteigeschichte?
du hast die gaffitti an der wand vergessen.^^
AntwortenLöschenneulich beim aktiencrash haben sich die beliebtheitskurve von beck und der dax ein spannendes kopf an kopf rennen geliefert.^^