Eine kleine Computerfirma in Büsum (Schleswig-Holstein) hat einen rauchenden Chef und hatte 10 Mitarbeiter, von denen 7 rauchen. Der Firmenchef war völlig von der Rolle und sagte der Hamburger Morgenpost:
"Die nicht rauchenden Mitarbeiter waren tatsächlich der Meinung, sie hätten Anspruch auf rauchfreie Zonen."Das hat sich der Chef nicht bieten lassen. Anstatt die geforderten rauchfreien Zonen einzurichten, setzte er die Nichtraucher kurzerhand vor die Tür. Fristlos, denn sie stiften Unruhe im Unternehmen, denn alle Mitarbeiter arbeiten zusammen auf engem Raum.
"Wir telefonieren viel und das geht nun mal entspannter mit einer Zigarette." "Raucher sind bei uns nun mal die besseren Angestellten."Allerdings wäre er mit der Arbeit der gekündigten Nichtraucher doch recht zufrieden gewesen, räumte er ein, aber er habe eben "keine Lust auf Querulanten".
Jetzt besteht der Betrieb halt nur noch aus 7 Mitarbeitern. Offen ist, ob die gekündigten Mitarbeiter den Gang vor das Arbeitsgericht wagen. Gute Chancen hätten sie dort wahrscheinlich.
(Quelle: Hamburger Morgenpost, AP, danke drb)
Gute Chancen? Nur "gute Chancen"?!
AntwortenLöschenIch würde sagen das wird ein Elfmeter mit 20 Bällen und ohne Torwart.
Aber interessante Ansicht, die der Chef dieser Firma da hat. In der Firma, in der ich arbeite, werden Produkte für den Verkauf von Tabakwaren entwickelt und hergestellt. Trotzdem herrscht in der Firma ein Rauchverbot, von dem nur die Terassen und eine Ecke auf der Rückseite des Gebäudes ausgenommen sind. Auf die Idee, dass man jemanden wegen seiner Einstellung zu Zigarettenrauch kündigen müsste, kommt bei uns keiner.