"Das von der Kultusministerkonferenz (KMK) festgelegte Unterrichtspensum für das achtjährige Gymnasium ist zu hoch und zu starr. Hier muss sich etwas tun, ohne dass es zu Qualitätsverlusten kommt"Zukünftig sollen die in der Grundschule erteilten Unterrichtsstunden bei der Anzahl der Unterrichtsstunden am Gymnasium berücksichtigt werden. So könnte man die Gymnasien erheblich entlasten und auf Samstagsunterricht verzichten.
Ich mag mich ja irren, aber was es nicht neulich noch so, dass geklagt wurde, viel zu viel Unterricht falle aus? War nicht auch erst kürzlich festgestellt worden, dass selbst unsere Bildungselite im internationalen Vergleich eher Mittelmaß ist? Und jetzt soll eine Reduzierung der Unterrichtsstunden dabei helfen, dieses Problem zu lösen? Leute, was nehmt ihr eigentlich? Tatsächlich dürfte doch der Grund für diese Idee sein, dass den Politikern die Kosten für den Lehrkörper zu hoch sind und dass man die Anzahl der Planstellen für Lehrer reduzieren möchte.
Ich hoffe ja, dass es recht bald wieder eine "Pisa-Studie" gibt und den Politikern mal wieder gezeigt wird, wie toll unser Bildungssystem ist. Vielleicht merken die es ja dann, wenn sich alle westlichen Industriestaaten über uns schlapplachen...
(Quelle: Spiegel)
Ab Jahrgangsstufe 11 kann man meiner Meinung durchaus darauf umstellen das die Schüler einen gewissen Teil des Stoffes selbst lernen müssen ohne diesen vorgekaut zu kriegen.
AntwortenLöschenAnsonsten ist das doch der gleiche Trick mit dem hochsetzen des Rentenalters. Nur das in diesem Fall weniger muss.
also in sachsen endet das gym nach der zwölften klasse... weniger unterricht und dennoch haben die schüler ein top abi
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