Neu war für mich allerdings, dass es innerhalb dieser Reihe von Persönlichkeitsdeutern und -forschern auch eine Spezialrichtung gibt, die nicht etwa die Unterseite der Fußsohlen "liest", sondern durch Betrachten der menschlichen Genitalien ein Horoskop erstellen kann. Entsprechend wird in dieser angeblich im fernen Rußland völlig normalen und alltäglichen Form der Horoskoperstellung unterschieden zwischen Penislesen und Vaginallesen.
Bei ersterem sind für die astrologische Deutung nicht nur der Ständer selbst, sondern auch Hodensack und Penisansatz von elementarer Bedeutung. Beim Vaginallesen gilt es die komplette Physiognomie einzuordnen. In beiden Fällen spielen insbesondere die Größenverhältnisse eine entscheidende Rolle - also doch: Size DOES matter!
Bevor sich jetzt allerdings die geneigte Leserschaft mit Spiegel bewaffnet der Selbstkontrolle und -lesung unterzieht, sei doch ein vielleicht wichtiger Hinweis der Spezialistin auf diesem Gebiet, Frau Martha Olschewski, angebracht:
"Aber wie beim Penislesen kann auch beim Vaginallesen nur eine fachkundige Person die Vielfältigen Merkmale und ihre Ausprägungen in den richtigen Zusammenhang bringen, aus dem sich endgültige Aussagen über Persönlichkeit und Zukunft treffen lassen."Die Fachkunde im Deuten ist gemeint, nicht im Anfassen oder Benutzen, okay?
(Danke, Nebhotep)
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