Debatten um das Wetter werden ja schon länger gerne mal mit einiger Ausdauer geführt. Seit das Zauberwort "Klimawandel" die Runde macht, machen diese Grundsatzdiskussionen zunehmend einen irgendwie verbissenen Eindruck - siehe Heiligendamm. Jedenfalls steht man als mehr oder weniger ahnungsloser Zuschauer etwas ratlos neben den Streithähnen und fragt sich, was denn nun eigentlich Sache ist und warum sich alle so aufregen, was wiederum auch niemand so richtig schlüssig belegen kann, oder wer hat wirklich verstanden, warum es eine so dramatische Sache ist, wenn der Meeresspiegel um einen Zentimeter ansteigt?
Damit uns aber nicht langweilig wird und die Planlosigkeit der Akteure noch ein klein wenig gesteigert werden kann, hat sich kürzlich eine Gruppe Wissenschaftler aus Kanada zu Worte gemeldet. Nach deren Überzeugung ist nicht die Erderwärmung das Problem, sondern das genaue Gegenteil! Mit verschiedenen Methoden wiesen sie einen Zusammenhang zwischen der Sonne und dem Klima auf der Erde nach - was für sich genommen ja schon mal recht beeindruckend ist, denn wer wäre schon darauf gekommen, dass ausgerechnet die Sonne Einfluss auf unser Klima hat? Wie wir dank der Bildzeitung wissen, ist es doch eigentlich der Mars, der das Wetter beeinflusst!?
Diese Wissenschaftler unter der Leitung von R. Timothy Patterson, Direktor des Ottawa-Carleton Geoscience Centre, weisen jedenfalls darauf hin, dass die Sonne ca. 2020 in eine Phase der schwächsetn Sonnenaktivität seit mehreren Jahrhunderten eintreten werde und die Folge wird eine deutliche Abkühlung des Klimas sein. Davon soll besonders die Landwirtschaft in den äußersten, nördlichen Regionen der Erde betroffen sein, wo es dann ziemlich schwer werden könnte, Landwirtschaft zu betreiben. Ähnliches wurde auch schon vor etlichen Jahren von anderen prognostiziert, wie zum Beispiel 1974 im Time Magazine zu lesen war.
Also was denn jetzt? Warm? Kalt? Könnt ihr Euch mal entscheiden? Man weiß ja gar nicht mehr, in welche Panik man verfallen soll!
(Quelle: FoxNews)
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