Im Inselkönigreich auf der anderen Seite des Kanals sind Rennsportarten ganz groß angesagt. Ganz besonders solche mit Tieren, wo man Wetten drauf abschließen kann. Unter anderem wird ziemlich intensiv und auch mit viel Geld bei Hunderennen gewettet. Es geht hier um ein gut 3,6 Milliarden Euro großes Wettgeschäft. Big Buisness also. Das "Problem" ist nur, dass diese Windhunde nicht ewig lange ihr Leistungshoch halten können. Nach zwei, drei Jahren ist schluß mit lustig und dann sind die Viecher "auf".
Eine britische Zeitung hat nun aufgedeckt, was denn mit den ganzen Pensionären in England geschieht - mit den Windhunden, nicht mit den wettenden Rentnern. Die werden, wie es scheint, gegen geringe Gebühr bei ortsansässigen Landwirten zu Tausenden per Bolzentacker "entleibt" und auf dem Acker hinterm Haus verscharrt. Der "entlarvte" Landwirt gab zu, im Laufe der Jahre gut 10.000 Hunde zu Dünger umfunktioniert zu haben.
Das britische Volk und die Regierung sind entsetzt. Sondersitzungen, Skandal-Schlagzeilen, Proteste, das volle Programm. Dabei ist die Lösung schon lange da:Nur da Superwauwau eben an die Leine gelegt wurde, ist Asche mit "Rache der Enterbten" und so.
Dumm gelaufen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bedingt durch die DSGVO müssen Kommentare zu Beiträgen der Tapirherde manuell freigeschaltet werden, um um der Veröffentlichung von Spam-, Hass- oder sonstiger unerwünschten Kommentaren vorbeugen zu können. Die Veröffentlichung eines Kommentars kann deshalb ein wenig dauern. Sorry dafür.
Wenn Sie Beiträge auf Tapireherde kommentieren, werden die von Ihnen eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. die IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Weitere Infos dazu finden Sie in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.