Samstag, 25. März 2006

Ooops.

SpecOpsEin Filmdreh in einem Postamt in der Innenstadt wurde unerwaret real für eine Gruppe Filmemacher einer örtlichen Highschool in Fernandina Beach (Florida, USA). Mitglieder des spanisch Kurses drehten abends einen Film, als die Polizei auftauchte und glaubte, im Postamt eine Geiselnahme zu beobachten. Irgendjemand bemerkte, dass die Teenager Pistolen dabei hatten - was er nicht bemerkte war, dass das Spielzeugpistolen waren.

Als Anrufe der Polizei im Postamt nicht beantwortet wurden, gibg diese vom Schlimmsten aus. Der ganze Wohnblock wurde abgeriegelt und angrenzende Gebäude geräumt. Das Postamt wurde umstellt und man war bereit für eine echte Geiselnahme. Als die Schüler aus dem Postamt herauskamen, befahl ihnen die Polizei sich mit dem Gesicht auf den Boden zu legen...

Es dauerte wohl eine Weile, bis sich alles aufklärte und die vermeintlichen Geiselnehmer aus der Obhut der Polizei entlassen wurden. Der Chef des Postamtes hatte den Schülern das Benutzen des Postamtes nach Geschäftsschluß erlaubt, damit sie ihren Film machen konnten, aber offenbar hatte keiner daran gedacht der Polizei bescheid zu sagen.

Der Nachwuchsregisseur gab noch am Set das Ende seiner Kariere bekannt:
"Ich nehme keine Angebote mehr an weitere Filme zu drehen."
Schade eigentlich, hätte ein prima Film werden können. So günstig wäre er sonst bestimmt nicht an so viele Statisten rangekommen...

Ach ja, wegen der Spielzeugwaffen. Ich warte ja darauf, wann es auch hier bei uns das erste mal deswegen richtig Stress gibt. Inzwischen sehen die Dinger ihren "echten" gegenstücken zum Verwechseln ähnlich.

(Quelle: Associated Press)

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