Sonntag, 16. September 2007

Zahlenspiel mit Außenwirkung

ExplosionGroßer Medienrummel türmt sich auf, wann immer unser Innenminister irgendetwas zum Thema "Sicherheit" äußert. Meistens deshalb, weil seine Forderungen nach Aufweitung der Befugnisse und Beschneidung der Grundrechte oft eine dramaturgische Größenordnung annehmen, die der übrigen Alltagspolitik einfach fehlt - wenn man mal von der öffentlichen Selbstdemontage der SPD oder der Grünen absieht. Um so mehr erstaunt es, wenn gerade öffentlich Äußerungen dieses ansonsten penibel beobachteten Ministers im Blätterrauschen des Mediendschungels untergehen.

Neulich sagte unser Bundesinnenminister in der Nachbereitung der Festnahme der wahrscheinlichen Terrorzelle, die angeblich mit selber gebrautem Sprengstoff Anschläge verüben wollte, dass er nicht beruhigt sei. Im Gegenteil, diese Festnahme zeige ja gerade, dass Deutschland ein Hauptziel des internationalen Terrorismus sei. Das passt gut zur Warnung der CIA. Der Direktor der CIA, General Michael Hayden, trat am 7. September vor die versammelten Mitglieder des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten der USA und verkündete:
"Unsere Analysten gehen mit hoher Sicherheit davon aus, dass die Führung der Al Qaida Anschläge mit hohem Wirkungsgrad gegen das US-Heimatland plant."

"Wir gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass sich Al Qaida auf solche Ziele konzentriert, die zahlenmäßig große Verluste, dramatische Zerstörungen und signifikante Spätfolgen verursachen."
Beides blieb weitestgehend unbeachtet. Aussagen, die bei den meisten als "übliche Paranoia" abgehandelt worden sein dürften.

Ist bei dem ganzen Rummel eigentlich jemandem aufgefallen, welcher Aufwand überhaupt notwendig ist, um aus den den in Deutschland festgenommenen Terroristen zur Verfügung stehenden Rohstoffen überhaupt einen Sprengstoff zu basteln, der überhaupt handhabbar ist, vom Fachwissen und Können mal ganz zu schweigen?

Nur so für die Akten: Aus Wasserstoffperoxid kann man theoretisch Sprengstoff herstellen, nämlich Acetonperoxid (APEX, TATP), aber da gibt es ein Problem: Entweder muss der Sprengstoff nach der Herstellung aus dem Wasser gefiltert und getrocknet werden, wodurch ein super empfindliches Höllenzeugs entsteht, dass sogar schon durch die Einwirkung von Sonnenlicht explodieren kann (oder durch das Ausüben von Druck, Erschütterungen, Temperaturschwankungen...) Wie wollten die Terroristen das Zeug erschütterungsfrei, ohne Druck- und Temperaturschwankungen transportieren? Beamen?

Raffinerie PipelineOder man erzeugt einen sogenannten Emulsionssprengstoff in Wasser, der zum Beispiel aus dem Bergbau bekannt ist. Um allerdings solch stabiles und handhabbares Apex herzustellen, muss man einiges wissen. Zum Beispiel, in welchen Chemikalien man welche Bestandteile mischen und binden oder herausfiltern muss, um am Ende auch tatsächlich einen funktionierenden Sprengstoff zu haben. Die Formeln dafür mögen sich in bestimmter Fachliteratur finden. Aber das Können beruht auf jahrelanger praktischer Erfahrung, einer exquisiten Laboreinrichtung schon fast industrieller Größenordnung, die wohl keiner der drei Festgenommenen vorzuweisen hatte. Von den für die erfolgreiche Produktion notwendigen sonstigen Chemikalien mal ganz zu schweigen. Erst recht nicht in einer Ferienwohnung in einem solchen Kuhdorf.

Der Aufwand zur Herstellung von Apex ist so groß, dass es wahrscheinlich einfacher wäre, den Sprengstoff aus einem Bergwerk zu klauen, als zu versuchen ihn selber herzustellen. Aber sei es drum. Die drei festgenommenen Männer waren bestimmt nicht vollkommen harmlos und vielleicht wussten die drei gar nicht, welche Probleme da noch bei der Produktion auf sie zu gekommen wären.

Einige Tage später sagte unser Herr Innenminister aber etwas, was mich nachdenklich machte. Er sagte, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis Terroristen einen Anschlag mit Atomwaffen verüben werden. Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sagte er:
"Viele Fachleute sind inzwischen überzeugt, dass es nur noch darum geht, wann solch ein Anschlag kommt, nicht mehr, ob"
Es wäre zur Zeit die größte Sorge aller Sicherheitskräfte, dass Terroristen einen Anschlag mit nuklearem Material vorbereiten, so der Innenminister weiter.

Chemikalien KanisterWie kommt der Mann dazu ausgerechnet jetzt mit solch einem Statement an die Presse zu treten? Warum werden wir ausgerechnet jetzt medienwirksam von den Franzosen dazu eingeladen, uns eigene Atomwaffen zuzulegen? Was soll das zu einem Zeitpunkt, an dem Nordkorea gerade auf breiter Front mit allen zusammenarbeitet, seine Atomwaffenproduktion einstellt, die Reaktoren dicht macht und auch sonst gerne wieder lieb sein will, damit das eigene Volk nicht schlicht und ergreifend komplett verhungert und der Iran gerade erst bekannt gegeben hat, dass er die Bombe gar nicht will, sie sogar als Ballast empfindet und die Urananreicherung wahrscheinlich eher betreibt, um seine eigenen Kernkraftwerke versorgen zu können. Oder hat sich in letzter Zeit an der Einschätzung aller Experten etwas geändert, dass der Iran noch gar keine Atomwaffen haben kann, sondern sich lediglich auf dem Weg dahin befindet, welche zu produzieren?

Bleibt ein weiterer Vorfall, der mich nachdenklich macht. Vor einigen Tagen meldete die US-amerikanische Presse, dass das US-Militär einen Fehler zugegeben habe. "Irrtümlich" wären scharfe Atomwaffen mit einem Flugzeug über die USA transportiert worden. Eine Meldung, die bei den meisten Lesern mit einem schulterzuckenden "und?" abgehandelt gewesen sein dürfte. Dieser Vorfall allerdings hat es in sich. Um allerdings die Bedeutung dieses Vorfalles zu verstehen, muss man etwas ausholen.

Bis 1968 waren in den USA regelmäßig strategische Bomber mit scharfen Atombomben unterwegs. Es passierte, was passieren musste: Es kam zu Unfällen. Das Pentagon räumte insgesamt 13 (dreizehn) schwere Unfälle ein, an denen mit Atomwaffen bestückte Bomber zwischen 1950 und 1968 beteiligt waren. Bei allen diesen schweren Unfällen kam es zu kritischen Zwischenfällen mit den Kernwaffen. Entweder explodierten die Zünder, deren Schockwelle zum Teil noch in 30 bis 60 Kilometern Entfernung deutlich registriert wurde, die Atombomben verbrannten oder sie verteilten ihren strahlenden Inhalt weiträumig.

Nach einem Unfall in Grönland, bei dem vier Wasserstoffbomben verloren gingen und mindestens eine die Umgebung mit Plutonium verseuchte, protestierte Dänemark auf höchster Ebene. In der Folge wurden die strategischen Bomber am Boden gehalten, befanden sich aber in ständiger Alarmbereitschaft. 1991 wurden per Order des Präsidenten alle Atomwaffen von allen Flugzeugen entfernt und dauerhaft in besonders gesicherten Bunkern eingelagert.

B-52 ACM 15Der Vorfall vom 30. August 2007 ist schon deshalb so bemerkenswert, weil es das erste Mal seit 1968 war, dass überhaupt Atomwaffen in Gefechtsposition von US-Bombern transportiert wurden. Eine B-52H flog von Minot AFB, North Dakota, nach Barksdale, Louisiana, und hatte zwölf AGM-129 Cruise Missiles unter den Flügeln, von denen mehrere mit Atomsprengköpfen bestückt waren. Eine nicht unbeträchtliche Zahl internationaler Verträge und Vereinbarungen verbietet das und es sollte doch eigentlich zu erwarten sein, dass hier ein ganz klein wenig Unruhe auf dem internationalen politischen Parkett aufgekommen wäre. Dem war aber nicht so.

Der Laie wird sich sagen: "Ja nu, dumm gelaufen, kann ja mal passieren - sollte zwar nicht, aber shit happens" und das Thema zu den Akten legen. Um einen Eindruck davon zu bekommen, was da tatsächlich alles schief gegangen ist, muss man sich die Frage stellen, wie Atomwaffen überhaupt aus ihrem Lager herauskommen.

Die US-Luftwaffe behauptete, dass die Raketen "irrtümlich" mit Sprengkopf transportiert worden waren. Eigentlich hätten die Raketen ohne Sprengkopf verschrottet werden sollen. In Folge des Zwischenfalls ordnete die Militärführung eine komplette Überprüfung ("system-wide stand-down") für den 14. September an. Diese Erklärung allerdings wurde vom CIA und vom Office of Counter-Terrorism beim State Department "wegdebattiert". Von dort hieß es, dass Barksdale AFB der "jumping off point" für die Nachschubversorgung der Truppen im Mittleren Osten sei. Und so wurde aus einem internen Leck, das eine Panne an die Presse lanciert hatte eine hochoffizielle Warnung an den Iran, was dazu führte, dass die US-Amerikanische Öffentlichkeit den Vorfall schnell wieder vergessen sollte.

Egal wie: Die Luftwaffe sagt, dass die Raketen verschrottet werden sollten. Solche Raketen werden aber normalerweise in Tucson, bei der Davis-Monthan AFB, verschrottet. Atomwaffen wiederum werden in der Einrichtung des Energieministeriums Pantex demontiert und entsorgt, das sich nahe Amarillo in Texas befindet. Zu dieser Einrichtung hat das Militär über die Kirkland AFB in New Mexico Zugang.

Stellt sich eine offensichtliche Frage: Warum wurden die Atomsprengköpfe erst auf Raketen montiert, diese dann an einen Bomber gehängt, anschließend von North Dakota nach Louisina geflogen, wo die Raketen wiederum vom Bomber abgenommen wurden, um sie dann nach New Mexico zu fliegen? Sind die Schwächen in Geographie bei den Amerikanern jetzt schon so groß, dass die sich in ihrem eigenen Staat nicht mehr auskennen und sich "mal eben" um ein paar tausend Kilometer vertun?

Der übliche Weg solche Waffen zur Entsorgung zu transportieren besteht eben nicht darin, sie einsatzbereit auf Raketen zu schrauben, diese unter Bomber zu hängen und dann beliebig durch den Luftraum zu fliegen. Die Anzahl der Bewegungen wird absichtlich extrem klein gehalten. Das US-Verteidigungsministerium verlangt (Defense Directive 4540.5 vom 04.02.1998), dass jede Bewegung eines Nuklearsprengkopfes durch den Commander in Chief, die Joint Chiefs of Staff oder die National Military Command Authority angeordnet werden müssen. Das sind so ziemlich die höchsten militärischen Stellen der USA. Der Transport selber, die Route und die Modalitäten müssen von wiederum von hochrangigen, führenden Offizieren des Militärs bewertet und freigegeben werden.

Die US-Luftwaffe wiederum muss eine spezielle Truppe vorhalten, deren Auftrag einzig und allein der Transport von Kernwaffen ist. In Friedenszeiten werden nukleare Sprengköpfe, wenn überhaupt, dann ausschließlich in speziell für diesen Zweck umgebaute und explizit nur dieser Truppeneinheit zugewiesenen C-130 oder C-17 Transportflugzeugen auf dem Luftweg bewegt.

Da stellt sich mir doch eine Frage: Wenn das so strikt geregelt ist, wie kommen die Raketen dann "irrtümlich" mit Sprengkopf an einen Bomber? Klar, mit "Irrtum" erklärt man vieles. Vielleicht haben die Leute die Dinger für Übungsraketen gehalten oder dachten, das wären konventionelle Gefechtsköpfe oder so. Könnte ja sein.

Dummy Trainer AtombombeNein, wohl kaum. Es gibt keine konventionellen Sprengköpfe, die in die AGM-129 eingebaut werden könnten und die Dummy-Köpfe haben für jeden erkennbar eine blaue Farbe und sind gelb und weiß gekennzeichnet. Echte Sprengköpfe haben eine weiße Grundfarbe mit mindestens(!) drei großen, feuerroten Warnschildern auf denen klar und deutlich draufsteht, was drin ist: "Live Nuclear Warhead" - auf den Dummies steht dagegen: "Innert, non-nuclear".

Die Sprengköpfe wiederum sind so aufwändig abgesichert eingelagert, dass jedes unbefugte und unbemerkte Entfernen ausgeschlossen ist. Es ist auch nicht eben wahrscheinlich, dass die Leute, die die Sprengköpfe angeliefert haben nicht wussten, was sie da transportieren. Solche Sprengköpfe werden von einem Konvoi angeliefert, der vorne weg und hinten dran mit schweren Maschinengewehren bewaffnete Geleitfahrzeuge dabei hat. Den Konvoi begleiten zig schwer bewaffnete Marines. Kann man schwer übersehen so was.

Sehr unwahrscheinlich ist auch, dass die, die sie montiert haben, nicht wussten, was sie da anschrauben. Das Verfahren bei der Montage der Sprengköpfe ist auch nicht eben "lapidar". Die Montage muss von mindestens zwei speziell ausgebildeten Technikern erfolgen, die sich gegenseitig ständig im Blick haben müssen. Verlieren sich die beiden aus dem Auge, werden beide sofort von den bei der Montage anwesenden, bewaffneten Sicherheitskräften (Militärpolizei) vorübergehend unter vorgehaltener Waffe mit dem Gesicht auf den Boden ("face down") verhaftet, bis sichergestellt ist, dass an den Kernwaffen nicht manipuliert wurde.

Es ist wenig glaubwürdig anzunehmen, dass sowohl die für die Bewachung des Kernwaffenlagers zuständige Einheit, als auch die für den Transport zuständige Einheit, die für die Bewachung des Transports und der Montage zuständigen Einheiten der Militärpolizei, die für die Montage zuständigen Techniker einfach so mal eben einen ganzen Satz scharfer Sprengköpfe aus dem Regal holt und auf Trägersysteme montiert, ohne von ganz oben dazu die notwendigen ausdrücklichen schriftlichen Befehle zu haben. Ganz zu schweigen von der Besatzung des Bombers.

Aber gehen wir mal davon aus, dass diese unvorstellbare Kette von Zufällen tatsächlich eingetreten ist. Nehmen wir mal an, sämtliche Kontrollen, Sicherungsinstanzen und administrativen Befehlsketten hätten versagt. Hätten dann nicht schwere Strafen oder Disziplinarmaßnahmen ausgesprochen werden müssen? Immerhin reden wir hier vom ersten Verstoß gegen eine ganze Latte von Vorschriften, die seit 40 Jahren in Kraft sind. Sollte man doch eigentlich bei einer Armee erwarten, die ihre Soldaten schon für das Veröffentlichen der eigenen Meinung in den Bau steckt, oder?

US Militärpolizei bewaffnetTatsächlich wurde der diensthabende Offizier der Einheit, die die Munitionslager bewacht, zeitweise vom Dienst befreit ("relieved of duty pending an investigation"). Er wurde nicht seiner Stellung enthoben oder disziplinarisch bestraft. Den beteiligten Mannschaften wurden zwar vorübergehend die Berechtigungen für das Verrichten dieses Dienstes entzogen ("temporarily decertified pending corrective actions or additional training"), aber auch hier wurden keine Strafen oder disziplinarischen Maßnahmen verhängt. Der oberste diensthabende Offizier, der Wing Commander, wurde erst gar nicht erwähnt. Die verhängten Maßnahmen sind am Ende warme Luft und haben keinen Einfluss auf die jeweiligen Karieren der betroffenen Soldaten. Ich finde das eigenartig, denn es lässt nur den einen Schluss zu, dass von ganz weit oben der Transport angeordnet wurde.

Wie kann dann das US-Militär aber öffentlich zugeben, dass es für mehrere Stunden nicht gewusst habe, wo sich seine Kernwaffen befinden? Wie kann es dann sein, dass die Raketen nach ihrer Ankunft in Barksdale AFB als ungefährlich und damit unwichtig eingestuft wurden, die lediglich modernisiert oder verschrottet werden sollten?

Es dauerte fast 10 Stunden, bis die Soldaten der Minot AFB ihre Vorgesetzten davon überzeugen konnten, dass scharfe Atomsprengköpfe fehlten. Informationen, die dem US-Kongress vorgelegt wurden, besagen, dass zehn Stunden verstrichen, bevor die Soldaten auf der Barksdale AFB "bemerkten", dass Sprengköpfe fehlen, aber es kommt noch besser.

Die ersten Berichte der Presse aus Barksdale sagten, dass fünf Sprengköpfe auf den Raketen am Bomber gewesen wären (zb hier, hier und hier). Als es später aus Minot AFB hieß, dass sechs Sprengköpfe vermisst werden (zb. hier, hier, hier und hier) wurden viele dieser Berichte in den Medien im Nachhinein entsprechend angepasst - ohne Fragen zu stellen. Das Militär nahm zur Anzahl der Sprengköpfe allerdings zu keinem Zeitpunkt offiziell Stellung.

Stattdessen tritt unser Innenminister an die Presse und warnt vor einem nuklearen Anschlag...

(Quelle: AFP, FAZ, New York Times, Spiegel, LA Times, uvm.)

5 Kommentare:

  1. hmmmm... Verschwörungstheorien sind ja so gar nicht mein Ding, aber die Story passt ja übel ins Bild. Erst das WTC, bei dem eigentlich niemand ernsthaft die offizielle Story glaubt. Dann das mit dem Erdölexport, den Kuweitis, der Seeblockade und dem Einmarsch der Amis. Dann die Weapons of Mass Destruction im Irak, die es nie gab. Passt gut zur Geschichte der Ammis und wie sie Kriege anfangen. Erinnert sich noch jemand an den versenkten Zerstörer im Golf von Tonkin?

    Auch die anderen losen Enden passen irgendwie. Unsere Regierung hat zugegeben, mit dem amerikanischen Geheimdienst ganz dicke zu sein. Die Franzosen haben uns den Vorschlag mit den Bomben bestimmt nicht ohne Rücksprache mit den USA und England gemacht. Hätten wir da zugesagt, wären wir Atommacht und damit weltpolitisch einer der Bösen, die unsere Linken mit aller Kraft bekämpfen wollen und hätten gleichzeitig weltpolitisch auch riesige Verantwortung. Haben wir aber offiziell abgelehnt. Offiziell. Wie war das mit EADS, BAE, den Briten, den Franzmännern und den DREI Flugzeugträgern, die mit in Deutschland produzierten Fliegern und Drohnen bestückt werden sollen?

    Die USA spielen schon lange mit dem Gedanken, Atombomben gegen die unterirdischen Anlagen im Iran einzusetzen. Da war vor ein paar Monaten erst der Vorschlag, mit taktischen Mininukes aus der Luft gegen die Anreicherungsfabriken vorzugehen. Da gab es aber zu viel Protest. Die USA kann es sich politisch noch nicht leisten, als erster mit Atombomben um sich zu werfen.

    Die USA wollen seit Ewigkeiten in den Iran. Der Iran hat eine Menge Öl und eine strategisch wichtige Lage. Die Iraner spielen bei den Arabern eine wichtige Rolle. Im Islam sind die Iraner / Perser historisch sehr hoch angesehen und gelten als Kaderschmiede. Für die USA sind das mehr als genug Gründe dort einzumarschieren.

    - MT

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  2. @MT: yuhu endlich jemand der den unterschied zwichen uns und den arabern kennt.^^

    moi würde auch sagen das die amys den iran wollen.
    immerhin steigt grade mächtig konkurenzdruck auf. zum einen der alte bekannte russland und china.
    china greift bereits nach südostasien und afrika (letzteres sogar auf diplomatichem wege O.o). russland hingegen macht sich in osteuropa, am schwarzmeer und zaghaft im nahen osten breit (auch hier letzteres ziemlich diplomatich).

    die usa haben ziemliche toorschusspanik und das öl wird auch immer knapper. wenn sie als supermacht überleen wollen dann brauchen sie den iran.

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  3. Die Story passt. Siehe http://tinyurl.com/yocvwx

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  4. Erschreckend wie einfach die Zusammenhänge hergestellt werden können

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  5. schäuble hat heute eingeräumt, dass es keine aktuellen anlässe für diese behauptung gibt und auf alte pläne bin ladens stützt...

    also nix weiter als weitere panikmache... mal sehn wann seine skandalorgie ein ende nimmt

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