In England wurde kürzlich ziemlich viel Trubel gemacht wegen einiger Moslems, die vorgehabt haben sollen, mehrere Flugzeuge zu sprengen. In Folge dieser Erkenntnis wurde eine groß angelegte Razzia gefahren und die Sicherheitsbestimmungen an Flughäfen gen plus Unendlich hochgeschraubt. Ich bin nicht der einzige, der so seine Zweifel an der Wirksamkeit dieser Maßnahme hat.
Wie berechtigt diese Zweifel sind, zeigt ein Vorfall vom Flughafen London-Gatwick. Dort gelang einem 12jährigen am vergangenen Montag, was eigentlich - wenn man den Versprechen der Behörden diesseits und jenseits des Atlantiks glauben darf - völlig unmöglich sein müsste.
Der Jugendliche war aus einem Heim in der Nähe von Liverpool getürmt, ohne Fahrkarte per Bahn nach London gekommen und schaffte es dann ohne Probleme während der höchsten denkbaren Sicherheitsstufe durch alle Kontrollen an Bord eines Flugzeugs nach Portugal zu gelangen, dort Getränk und Snack abzugreifen, ohne überhaupt je ein Ticket besessen zu haben. Hupsi.
Wir erinnern uns: Um an Bord eines Flugzeuges zu gelangen, muss man durch Passkontrolle, Ticketkontrolle, Boardingschleuse und so weiter. Es wird mehrfach kontrolliert, ob man der ist, der man vorgibt zu sein, ob das Ticket echt ist und so weiter. Und dieser Jugendliche stratzte einfach so durch die Kontrollen und führt aller Welt vor Augen, wie absurd das Ganze paranoide Gehabe tatsächlich ist.
Der Junge fiel übrigens schließlich doch auf, weil man beim Durchzählen feststellte, dass ein Platz zu viel im Flieger besetzt war. Er wird nun intensiv von den Behörden befragt, die ein ziemliches Interesse daran zeigen, wie der Junge das geschafft hat.
Was lernen wir daraus? Es gibt keine absolute Sicherheit. Wer wirklich will, der findet auch einen Weg.
(Quelle: Daily Mail)
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