Wir alle kennen das Problem: Irgendwo im heimischen Chaos hat man sein Handy, die Schlüssel, die Handtasche, die Uhr oder sonstirgendein jetzt gerade dringend benötigtes Dingsbums verlegt. Und wie es natürlich nicht anders sein kann, findet man es um so eher nicht wieder, je dringender man dieses Dingsbums braucht. Typisch.
Damit dem technologisch bewanderten Kundigen des Okkulten auch in der modernen Zeit ein effektives und probates Mittel im Kampf gegen die Unbillen des Alltags zur Verfügung steht, hat eine Firma aus Japan ein eigentlich naheliegendes und in jedem Fall unverzichtbares Produkt auf den Markt gebracht: Das digitale Pendel.
Per Pendeln lassen sich durch kundige Personen "zuverlässige" Prognosen und Aussagen über eben gesuchtes Dingsbums in Erfahrung bringen. Dazu muss man das Pendel mit zuverlässigen Informationen über das Dingsbums "füttern". Ein Foto auf Papier hat man ja nicht immer zur Hand und manchmal findet man nur im Internet irgendwelche Beschreibungen oder soetwas in der Richtung. Damit es dem überzeugten Anwender einfacher fällt auch solche Informationen möglichst verlustfrei und unverändert an das allwissende Pendel zu übermitteln, hat ein Hersteller einen 256 mb USB Speicherstick und ein Metallpendel miteinander kombiniert.
Das ca. 65 Euro kostende Produkt (plus Porto und Verpackung) kann allerdings auch ohne die USB-Einheit benutzt werden und so zum Beispiel Haare oder andere Spuren bzw. Teile des gesuchten aufnehmen, sofern sie in den 2cm x 6,7cm langen Zylinder hineinpassen.
Passt gut zum Wasseraufbereiter und der Fitnessstimmgabel...
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