Donnerstag, 3. Januar 2008

Sachen gibts... (163)

Entenlampe Schreibtisch Lampe EnteTerry Pratchett wies darauf hin, dass es besser ist, wenn man Leute in Ruhe lässt, die eine Ente auf dem Kopf mit sich herum tragen. Das sprach sich herum, denn es ist einleuchtend: Wer ohne es zu wissen dazu in der Lage ist, ständig eine Ente mit sich auf dem Kopf herumzutragen, der ist noch zu ganz anderen Dingen fähig. Kleine Kinder zu frühstücken zum Beispiel, oder Autos in Kaufhäuser zu fahren und sie dort zu sprengen oder andere noch weniger erfreuliche Dinge.

Da nicht jeder immer dann eine Ente zur Hand hat, wenn er sie gerade braucht, meistens insbesondere dann nicht, wenn am heimischen Schreibtisch gerade wieder die jeweils Einzige mit allerlei lebenswichtigem Scheiß rum nervt ("Bring den Müll raus" "Du kannst mir ruhig mal im Haushalt helfen" "Du bist immer so verschlossen" "Wir müssen mal reden" "Du hast meinen Geburtstag vergessen" und so weiter), ist es sinnvoll, wenn Mann einen adäquat eindeutigen Ersatzhinweis parat hat. Diesen gibt es jetzt von Sebastian Errazuriz in Form einer Schreibtischlampe. Diese besteht aus dem vollständigen Rumpf einer Ente und statt Hals und Kopf eben dem Teleskoparm einer Schreibtischlampe. Sicherlich ein eindeutiges Statement.

Wie bei allen guten Designern spricht man auch hier lieber nicht über den Preis, aber wer als Wahnsinniger etwas auf sich hält und wert auf ein standesgemäßes Statement legt, der macht sich über solche Lappalien auch eher keine Gedanken. Fragen kostet ja nichts und die kann man in diesem Fall stellen an info[at]meetsebastian[dot]com. Vielleicht beantworten die ja auch noch ganz andere Fragen. Ich mein, wer eine "Suicidebag" als Auffangbehälter für zu allem entschlossene Selbstmordkandidaten baut, der hat bestimmt auch noch ganz andere Sachen im Schrank.

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