Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des amerikanischen Center for Public Integrity, dessen Mitarbeiter alle innerhalb von zwei Jahren nach den Anschlägen des 11. September 2001 abgegebenen Stellungnahmen der zentralen Akteure der Regierung Bush gezählt haben. Dazu gehören unter anderem Präsident Bush, Vizepräsident Dick Cheney, Außenminister Colin Powell, dem früheren Außenminister Colin Powell, Ex-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und von Bushs ehemaliger Sicherheitsberaterin und heutiger Außenministerin Condoleezza Rice.
Das Weiße Haus ist in heller Aufregung. Dana Perino, die gegenwärtige Sprecherin des Weißen Hauses:
"Diese Studie ist voller Fehler, man hat nur die Äußerungen der Regierung gezählt, nicht die im Kongress oder die anderer Staaten"Die USA sei Teil einer Koalition gewesen, die einen Tyrannen beseitigt habe auf der Grundlage der damals von allen gleich interpretierten Erkenntnisse der Geheimdienste.
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(Quelle: Tagesschau)
ROFL
AntwortenLöschenmich würde mal interessieren, was dann die geschichtsschreibung in 50 bis 100 jahren dazu sagt...
AntwortenLöschenIn 50 bis 100 Jahren wird es ein entsprechendes Ministerium geben, in dessen Auftrag von qualifizierten Mitarbeitern alle Teile der Geschichte in Zeitungen, Büchern und Videos an alles Geschehene derart angepasst und redigiert werden, dass es der jeweiligen Regierung genehm ist.
AntwortenLöschenDas ist derzeit so ziemlich das einzige, was aus "1984" noch nicht Wahrheit geworden ist. Alles andere gibts schon.