Es gibt immer mal wieder Gadgets, bei denen auch ich mich frage, ob manche Leute nicht doch besser mal einen Arzt konsultieren sollten. In diese Kategorie gehört eindeutig ein Weinkühler. Nicht irgendeiner, sondern der "Angelshare single-bottle cellar".
Wie der Name vermuten lässt: Es geht um einen Kühler für genau eine Flasche. Was sich zunächst reichlich unspektakulär anhört, entpuppt sich als Hightech Dingi mit meterlanger Featureliste. Zu den Highlights gehört unter anderem: Die Temperatur im Innern der Kapsel wird automatisch angepasst und je nach Bedarf angehoben oder gesenkt. Die Luftfeuchtigkeit wird konstant auf mindestens 65% gehalten, damit der Korken nicht schrumpft. Mein Favorit ist aber, dass das Gerät beinahe keine Vibrationen verursacht, weil kein Motor oder Kompressor im Gerät verwendet wird und der Lüfter mit seinen 15 dB soll so leise sein, dass man das Gerät auch neben sein Bett stellen könne.
Immerhin: Der Angelshare single-bottle cellar kommt ohne schädliche Kühlmittl aus und man kann die Kühlung in drei Stufen wählen: 12°C, 14°C und 16°C, je nach dem, wie man seinen Wein am liebsten mag. Ach ja und das ganze schützt - trotz Sichtfensters - den Inhalt vor schädlicher ultravioletter Strahlung.
Dreei Haken hat die Sache. Erstens verbraucht der Kühler 55 Watt Strom auf voller Leistung und immerhin noch 10 Watt im Leerlauf und zweitens passt genau eine Flasche Wein da rein. Der dritte Haken ist der Preis, der mit nur noch rund 300 Euro (plus Porto und Verpackung) das Konto schröpft.
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