"Das Bundesverteidigungsministerium hat gegenüber der ARD bestätigt, dass es bei Anschlägen auf Bundeswehrsoldaten in der nordafghanischen Stadt Kundus Tote und schwer Verletzte gegeben hat."Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Vielleicht hilft dieser Vorfall dabei, dass alle hier in Deutschland langsam mal begreifen, dass das in Afghanistan kein Kindergeburtstag ist und dass die Welt eben nicht so friedlich ist, wie manche aus der "Singen und Klatschen"-Fraktion hierzulande gerne behauten.
Ich hoffe zwar, dass die Bundesregierung der moralischen Verpflichtung gegenüber den Gefallenen nachkommt, die ihr Leben für die Bundesrepublik und die Zukunft Afghanistans gegeben haben (man denke nur an das Stichwort "Rentenzahlungen"). Allerdings glaube ich eher, dass es wieder irgendein formaljuristisches Geplänkel geben wird, in dessen Verlauf sich der Bund um jede Verantwortung und insbesondere die Kosten drücken wird. Wer weiß? Vielleicht dürfen die Hinterbliebenen ja auch die Kosten für die Überführung des Leichnahms zahlen. Zuzutrauen wäre es den Erbsenzählern hier.
(Quelle: Tagesschau)
wie war das noch... sind ja keine Kriegsopfer?
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