Bei McCain in Scarborough (Inselkönigreich jenseits des Kanals) werden jede Woche rund 1.400 Tonnen Kartoffeln zu verschiedensten Formen von Fritten und Kroketten und so weiter verarbeitet. Vergangenen Freitag wurde das Werk evakuiert, weil ein Arbeiter die Spitze einer Artilleriegranate zwischen den Kartoffeln fand. Die Polizei rückte an, das Werk wurde evakuiert und das Geschoss geborgen.
Am Samstag wurde dann eine Handgranate zwischen den Kartoffeln gefunden. Das Werk wurde erneut evakuiert und das Bombenräumkommando rückte mal wieder an. Auf einem nahe gelegenen Feld wurde die Granate kontrolliert gesprengt. Die Produktion ging danach ohne Zwischenfälle weiter.
Die Herkunft der explosiven Beigaben war schnell aufgeklärt. Das Werk importiert regelmäßig Kartoffeln aus Belgien und Nordfrankreich. Unter den Kartoffeln sind regelmäßig Andenken aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg - manchmal eben auch solch explosive.
(Quelle: Reuters)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bedingt durch die DSGVO müssen Kommentare zu Beiträgen der Tapirherde manuell freigeschaltet werden, um um der Veröffentlichung von Spam-, Hass- oder sonstiger unerwünschten Kommentaren vorbeugen zu können. Die Veröffentlichung eines Kommentars kann deshalb ein wenig dauern. Sorry dafür.
Wenn Sie Beiträge auf Tapireherde kommentieren, werden die von Ihnen eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. die IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Weitere Infos dazu finden Sie in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.