Was tun, wenn ein angekündigter Film wegen des auserkorenen Hauptdarstellers zu floppen droht? Vor dieser Frage stehen die Produzenten des nächsten Bond-Streifens "Casino Royale" (manche Fans nennen den Streifen auch schon verächtlich "Bullshit Royale"). Daniel Craig ist bei den durch markante und smarte Schauspieler verwöhnten Fans der Reihe ungefähr so beliebt, wie die Steuerprüfung. Scheinbar hat sich die Produktionsfirma auf "alte Tugenden" besonnen.
Gerüchteweise soll der Bond schlechthin einen Gastauftritt haben: Sean Connery, 75, soll durch sein Mitwirken dem Film wohl "das gewisse Etwas" verleihen, das wohl noch fehlt (z.B. Charme? Oder vielleicht Charisma?) und die Rolle von Herrn Craig aufwerten. Wer nun aber vermutet, dass Connery sozusagen "den alten Meister" spielen darf, der irrt.
Die geniale Idee sieht angeblich so aus, dass Connery ohne Einführung zu sehen ist, wie er sich unter einem Tisch versteckt, während Craig, Verzeihung, Bond tapfer die Stellung hält. Ein Insider zu "FemaleFirst": "Ich befürchte er spielt einen Feigling."
Statt nun also die Rolle Bonds aufzubauen und vielleicht mal einen zur Figur passenden Schauspieler zu engagieren, demontiert man einfach die Ikone schlechthin. Auch ein Weg das Image anzugleichen.
Ob dadurch aber der Film besser wird, steht auf einem anderen Blatt.
(Quelle: N24)
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