Die Linke, eine Partei, die nach Überzeugung vieler enttäuschter Bürger Alternativen links der SPD bieten und so "frischen Wind" in die trübe und eintönige Parteienlandschaft bringen soll, sorgt immer wieder für interessiertes Aufhorchen. Nicht nur die Parteiobersten Gysi und Lafontaine sind immer wieder für das gesamte Spektrum von Stirnrunzeln bis ausgiebig kaputtlachen gut. Hin und wieder bringen die beiden allerdings auch mal wirklich gute Statements. Die Partei hingegen... ich mache es kurz: Ich halte sie in ihrer gegenwärtigen Form und Zusammensetzung für weitestgehend unwählbar. Warum?
Nun, ich könnte jetzt weit ausholen und irgendwas von politischer Überzeugung faseln, aber ich finde es besser, wenn die Partei das selber erklärt. Heute übernimmt das stellvertretend mal die Abgeordnete der Linken im Niedersächsischen Landtag, Christel Wegner, Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP). Die forderte heute nämlich mit Nachdruck und aller gebotenen Ernsthaftigkeit im Magazin "Panorama", das man in Deutschland ein Organ wie die frühere Staatsicherheit brauche, um sich gegen reaktionäre Kräfte zu schützen. Sie rechtfertigte auch den Bau der Mauer. Das sei nämlich eine Maßnahme gewesen, um zu verhindern, "dass weiterhin Westdeutsche in die DDR konnten", sagte sie.
Noch Fragen?
(Quelle: NDR)
Donnerstag, 14. Februar 2008
2 Kommentare:
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Wenn ich es richtig verstanden habe damals, war es doch eher so, dass man als Westdeutscher jederzeit in die DDR hat ein- und auch wieder ausreisen dürfen, während das den meisten Bürgern des Arbeiter- und Bauernstaates (war das überhaupt einer?) eben verwehrt blieb.
AntwortenLöschenAber ideologische Verblendung ist ja nicht erst seit gestern in der Welt bekannt...
Die Frau ist doch sowieso nur vom V-Schutz eingeschleust um die Linke zu diskreditieren.
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