Freitag, 31. März 2006

Ein Handy für das Jenseits

Friedhof"Dramatische Erkenntnis: 100% der vor 1804 geborenen Menschen sind heute wahrscheinlich tot." Nicht das es etwa zu den großen Neuigkeiten gehört, dass Menschen früher oder später sterben, nein, das nun gerade nicht. Aber das Gehabe, das sie darum machen und vor allem das mit dem "Weiterleben danach", das wird langsam sehr skuril.

Die BBC berichtet, dass entgegen jeder Vernunft keine "urban legend" ist, dass sich immer mehr Menschen mit ihren Handys begraben oder einäschern lassen. Die seit Jahrhunderten tief verwurzelte Angst vor dem Scheintod und dem lebendig begraben werden, aber auch der Wunsch im Jenseits seinen Status durch weltliche Gegenstände zeigen zu können, bringt zwei weit auseinanderliegende Geschäftsbereiche zusammen.

Da Handyakkus im Feuer gerne mal explodieren werden in manchen Krematorien die Handys jetzt nach der Einäscherung in die Urne gelegt und ein Begräbniisunternehmen in Südafrika bietet als besondere Dienstleistung an, Ersatzakkus an strategischen Stellen im Sarg zu platzieren.

Auf der anderen Seite... Wenn man ein Fotohandy mit gibt und dann tatsächlich jemand... da war doch diese Sache mit den 1.000.000 US$ für den Beweis eines "paranormalen Ereignisses"...

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