Die Außenpolitik soll weg vom Parlament hin zur Regierung (genauer: ins Kanzleramt) verlagert werden. Instrument der Wahl wäre nach Ansicht bestimmter Politiker ein sogenannter "Nationaler Sicherheitsrat" nach Vorbild der USA. Kaum jemand da draußen weiß, welche Konsequenzen das hätte, aber alle reden mit. Forsa hat diesen Trend aufgegriffen und mal herumgefragt, wie "die Deutschen" denn zu dieser tollen Idee stehen. Das Ergebnis: 41 sind für einen Nationalen Sicherheitsrat im Kanzleramt, 49 Prozent meinen, es sollte bei den alten Strukturen bleiben.
Gleichzeitig wurde auch herumgefragt, wie der Bundesbürger denn zum Inlandseinsatz der Bundeswehr steht. Das Ergebnis überrascht nicht wirklich: 62 Prozent der Bundesbürger sind dafür und 35 Prozent dagegen. Bemerkenswert dabei ist, dass besonders die formal niedriger Gebildeten (76 Prozent), die Anhänger der CDU (71 Prozent) und die Anhänger der FDP (68 Prozent) dafür sind.
Offen lässt die Studie jedoch, wie hoch der Prozentsatz der "formal niedriger Gebildeten" innerhalb von CDU und FDP ist...
(Quelle: Forsa, n-tv, danke maybeWTF)
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