Wohl jeder hat irgendwann mal das Problem, dass irgendwo zu Hause verschreibungspflichtige Medikamente herumliegen, deren Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist oder nicht mehr benötigt werden. Wohl jedem wird nach ein ganz klein wenig nachdenken einfallen, dass die Apotheken solche "überflüssigen" Medikamente entsorgen: Hingehen, abgeben, fertig. Immerhin weisen die Apotheken darauf ja auch regelmäßig hin. Scheinbar ist das Problem dieser Medikamentenentsorgung in den USA aber doch etwas schwerwiegender.Die Gesundheitsbehörde rief jüngst dazu auf, dass Patienten ihre überflüssigen oder abgelaufenen Medikamente doch mit Kaffeesatz oder dem Kot von Frettchen (sic!) vermischen sollten, bevor sie diese - wahrscheinlich mit dem Hausmüll - entsorgen. Auf diese Art soll verhindert werden, dass Drogensüchtige sich dieser Pillen annehmen und sich, auf der verzweifelten Suche nach dem nächsten Schuss, selber unter Umständen großen Gefahren aussetzen. Der Mißbrauch verschreibungspflichtiger Medikamente sei das Ziel dieser Maßnahme, so die Behörde.
Vielleicht gibt es in den USA ja jetzt zu jeder Packung verschreibungspflichtiger Medikamente ein Frettchen oder ein Pfund Kaffee dazu...
(Quelle: PA)
Hier ist es doch eigentlich nicht anders. Früher konnte man seine Medikamente in der Apotheke entsorgen, aber jetzt bekommt man die Aussagen, diese doch einfach in den Restmüll zu entsorgen. Also viel anders als in den USA scheint es hier ja auch nicht zu sein.
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