Donnerstag, 2. November 2006

Erkenntnisse

Marienkaefer fickenDie Wissenschaft und Forschung lehren uns, dass vieles von dem, was in der Tierwelt gilt auch irgendwie für den Menschen gilt. Besonders gesundheitliche Zusammenhänge können häufig mehr oder weniger direkt übertragen werden. So gilt es als "besonders vorteilhaft", wenn man Monogam lebt und nicht gerade der Promiskuität fröhnt, weil das ja ganz viele Gefahren birgt - weit vorne weg ungewollte Schwangerschaften und Geschlechtskrankheiten.

Nun haben sich just einige Wissenschaftler der Australian National University mit dem Thema befasst und untersucht, wie es denn so um den Nachwuchs derjenigen Weibchen geht, die häufiger mal ihre Partner wechseln. Eine zwei Jahre dauernde Studie des Liebeslebens der Beutelmaus brachte ein überraschendes Ergebnis. Die Chance, gesunden Nachwuchs zur Welt zu bringen, ist unter promiskuitiv lebenden Populationen höher. Deutlich höher. Beim Vergleich von monogamen und promiskuitiven Testgruppen, wurde eine dreimal so hohe Überlebensrate des Nachwuchses von promiskuitiven Weibchen festgestellt.

Also wie war das? Die Deutschen sterben aus? Vielleicht sollte uns das zu denken geben? Vielleicht suchen wir die Ursache am falschen Ende?

(Quelle: AFP)

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