Sonntag, 5. März 2006

Sind SIE hier?

UfoSchwer zu glauben, aber es sieht so aus, als wenn all die verlachten Trekkies, Ufo-Süchtigen und so weiter tatsächlich recht hätten. Und das schon eine ganze Weile. Wahrscheinlich kam die letzte bekannte "Welle" am 25. Juli 2001 an. Bevor jetzt aber die Bunker aktiviert oder die Champagnerflaschen geköpft werden, sollten vielleicht doch noch ein oder zwei Details bedacht werden.

Wir reden hier nicht von Aliens, die Dir oder mir mit: "Take me to your dealer!" klare Aufträge geben könnten, oder die uns an Bord ihres Raumers beamen, damit wir dann dort als Studienobjekt für irgendwelche sexuellen biologischen Experimente dienen könnten. Wir wissen nicht einmal, ob wir von soetwas wie "Bewustsein" sprechen können, von Intelligenz ganz zu schweigen. Auch die Größenordnung ist vielleicht nicht ganz das, was den meisten vorschwebt.

Am 25. Juli 2001 regnete es im westindischen Bezirk Kerala. Was soweit nicht weiter erwähnenswert wäre, wenn dieser Regen nicht blutrot gewesen wäre. Diese roten Regenschauer setzten sich für einige Tage fort und gingen als das wohl merkwürdigste meteorologische Phänomen der jüngeren Vergangenheit in die Geschichte ein. Eine Reihe Wissenschaftler behauptet, die rote Farbe wäre durch den afrikanischen Staub zu erklären, der im Regen gebunden sei, aber daran glaubt nicht jeder.

Dr. Godfrey LouisDr. Godfrey Louis, Physiker an der Mahatma Gandhi Universität in Kottayam, Indien, besitzt einige Proben dieses merkwürdigen roten Regens. Nach einigen Untersuchungen ist er davon überzeugt, dass die rote Farbe kein Staub ist:
'If you look at these particles under a microscope, you can see they are not dust, they have a clear biological appearance.'
Godfrey sagt, dass dieser Regen eher aus bakterienähnlicher Substanz bestand. Mit anderen Worten: 2001 regnete es in Indien Aliens - jedenfalls wenn man den Worten von Godfrey glauben schenkt, und das tun längst nicht alle Wissenschaftler, im Gegenteil.

Roter Regen bei 1000x VergroeszerungEs ist bekannt, dass Kometen reich an organischen Verbindungen sind. Viele Untersuchungen haben das gezeigt. Die Regenschauer hielten rund zwei Monate an. Damit scheiden vom Wind getragene Staubanlagerungen aus, denn so lange weht wohl kein Wind so konstant aus einer bestimmten Richtung. Die Untersuchungen zeigten, dass die Partikel zur Hälfte aus Kohlenstoff, 45% Sauerstoff und Spuren von Eisen und Natrium bestehen, was gut zu biologischem Material passt. Stunden bevor der erste Regen fiel, soll es einen lauten Knall über Kerala gegeben haben, der selbst Gebäude erschütterte, was gut zu einer Theorie eines in der oberen Atmosphäre explodierten Meteoriten passen würde.

Weder konnte Gofrey bisher beweisen, dass er recht hat mit seiner Hypothese, noch konnte er widerlegt werden. Wer weiß, vielleicht war 2001 wirklich das Jahr, in dem wir Kontakt aufnahmen?

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