Donnerstag, 14. September 2006

Trink, trink, Brüderlein trink...

Gerade die Organisationen, die sich den Arbeitsschutz auf die Fahnen geschrieben haben, verkündeten immer wieder lauthals, das Alkohol absolut schädlich sei für den Beruf und Finger weg davon und so weiter. Generationen von Arbeitnehmern wussten es aber besser und jetzt endlich werden sie wissenschaftlich rehabilitiert.

Im Magazin Journal of Labor Research wurde eine Studie veröffentlicht, die bestätigt, dass das Trinken in Gesellschaft hilfreich ist, um soziale Netzwerke aufzubauen und Beziehungen zu intensivieren. Wer in Gesellschaft anderer Alkohol konsumiert, dem fällt es normalerweise leichter soziale Kontakte zu seinen Mitmenschen zu knüpfen. Für das Berufsleben wiederum bedeutet das, dass es die Konsumenten von Alkohol leichter hätten beruflich voran zu kommen, als die Abstinenzler.

Eine direkte Warnung aus der Studie lautet entsprechend auch, dass eine stringente Anti-Alkohol-Politik nicht nur den Trinkern den Spass verdirbt, sondern auch die Verdienstmöglichkeiten aller. Ein Verbot von Alkohol in der Öffentlichkeit verlagert das Problem lediglich in den privaten Bereich und verhindert letztendlich auch nur die im Berufsleben sinnvolle und förderliche Kontaktpflege.

(Quelle: AFP)

1 Kommentar:

  1. ob man die kontaktpflege auch betreibt, wenn man unter alkohol einen unfall baut und zig leute in den tod reisst? jeder 6. autofahrer, einer studie zufolge, fährt unter dem einfluß von alkohol. na, schönen dank.... und wer ohne alk keine kontakte knüpfen oder pflegen kann sollte mal nen psychater aufsuchen......

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