Das Inselkönigreich ist ja immer wieder für kuriose Dinge gut. Gekochtes Rindfleisch in Minzsauce zum Beispiel. Oder Fahren auf der linken Seite. In Bristol kommt dazu jetzt noch das Verbot von Fußmatten vor der Haus- oder Wohnungstür.
Rund 32.000 Bewohner kommunalen Immobilien erhielte jüngst entsprechend Post: "Bei einer Gesundheits- und Sicherheitskontrolle ist festgestellt worden, dass Fußmatten außerhalb von Wohnungen liegen". Klar, denn wo legt man die auch sonst hin? Deshalb die Aufklärung: Außerhalb von Wohnungen ist das wegen der Stolpergefahr im Falle eines Brandes verboten und deshalb würden alle Fußmatten, die nach kommendem Montag noch vor den Türen lägen, beschlagnahmt und entsorgt.
Die Bewohner finden das nun weniger lustig und wollen sich dieser Anordnung widersetzen. Nicht nur die Mieter finden diese ziemlich lächerlich.
(Quelle: Guardian)
Donnerstag, 14. September 2006
1 Kommentar:
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Ist eigentlich bekannt, was aus dieser Verfügung wurde? Sind die kommunalen Häuser Bristols jetzt clean - ganz ohne Fussmatten?
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