Nach Aussagen eines Insiders sind die Militärs von den Medien völlig überfordert und haben massive Schwierigkeiten, ihre Informationen "an den Mann" zu bringen:
"They want it to be received by audiences as it is transmitted, but they don't like how it turns out,"Die Militärs wollen, dass ihre Nachrichten genau so an das Publikum weitergegeben werden, wie sie die ausgeben, aber was dabei herauskommt ist überhaupt nicht das, was sie sich ursprünglich vorstellt haben.
Darum sollen jetzt so gut wie alle Nachrichtendienste in den USA und im größeren arabischen Raum beobachtet und die Berichterstattung über den Irak analysiert werden. Ein Team von 16 bis 18 Spezialisten soll die Militärs bei deren Umgang mit den Medien beraten.
Das "Medien" und "Militär" nicht zusammen können, hätten die USA schon in Vietnam lernen können. Im Irak wiederholt sich die Erfahrung, unabhängig von den Anstrengungen des Pentagons, die Lage schön zu reden. Darum hat man ja am Anfang das mit den "Embedded Journalists" versucht. Klappte ja nicht wirklich, weil genug Medienleute partout nicht das sehen wollten, was die Armee so tolles auspackt, sondern lieber das sehen wollten, was die Armee so sorgfältig gerade nicht zeigen wollte. Der nächste Versuch lautet jetzt also, die Presse im eigenen Land zu beobachten und zu beeinflussen.
Man wird sehen, ob 20 Millionen US-Dollar in die Medien investiert eine wirksame Beeinflussung der Geschehnisse im Irak sind.
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