Für USB gibt es ja allerlei eigenartige Dinge. Zigarettenanzünder, Ventilatoren, Lampen und Kaffeewärmer. In Japan dachten sich ein paar Leute, dass es doch eine sinnige Idee wäre, einen PC küchentauglich zu machen. Deshalb verbanden sie einen leicht umgebauten USB Kaffeewärmer mit 30 (dreißig!) USB-Anschlüssen und brutzelten darauf ihr Essen.
Die USB-2.0-Anschlüsse wurden über PCI-Steckkarten realisiert, die jeweils rund 2,5 Watt Leistung liefern, zusammen also 12,5 Watt. Benutzt wurde ein 648 Max-F PCB von MSI und ein Antec 500 Watt Netzteil. Durch geschicktes Gefrickel wurde das Heizelement im Kaffeewärmer so umgebaut, dass es aus 12,5 Watt Leistung bei rund 2,5 Ampére ausreichend Heizwirkung erzeugen kann, um zumindest dünne Scheiben Fleisch gar zu braten.
Zwar nicht unbedingt die Revolution in der Küche, aber vielleicht doch für den einen oder anderen Bastler die Lösung vieler Probleme...
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