Samstag, 18. November 2006

Wasserspiele

Wenn man an Wasserpistolen denkt, dann denkt man meistens an sowas handliches, mit dem Kinder herumrennen und im Sommer allem und jedem mit auf die Nerven fallen. Oder man denkt vielleicht an die Variante für die größeren Kinder, für den (unfreiwilligen) "Wet T-Shirt Contest". Da gib es ja auch genügend abstruse Sachen. Wenn aber die Feuerwehr von "Wasserpistolen" redet und davon, wie man das auf die Spitze treibt, dann kommt sowas dabei heraus:

Man nehme einen T34, entferne den Turm, baue stattdessen zwei Mig-Turbinen oben drauf, sorge für ausreichend viel Wasser und schon hat man eine Wasserpistole, mit der man brennende Ölquellen auspusten kann.

1 Kommentar:

  1. ... und man macht Red Adair damit arbeitslos. Der hatte sich nach dem Abzug der irakischen Truppen aus Kuwait und deren Politik der brennenden Ölquellen schon auf Löscharbeiten für die nächsten paar Jahre gefreut. Tja, und dann kamen ein paar Tschechen mit ihrer "Wasserpistole" und pusten eine brennende Ölquelle in etwa einer Minute anstatt in drei Wochen aus.

    Nach dem gleichen Prinzip funktionieren auch die sogenannten HiFog-Sprinkleranlagen: Der Jetstream pustet nicht etwa die Flamme aus, sondern zerfetzt nur das eingespritze Wasser in Mikrotropfen. Somit verdunstet das eingespritzte Wasser in Nähe der Flamme nahezu augenblicklich und kühlt das austretende Erdöl unter den Flammpunkt. Und schon ist die Kerze aus ...

    Im Gebäudeschutz kann man mit dieser Methode (keine Jetturbine, aber besondere Sprinklerdüsen) mit wenigen Litern Wasser eine brennende Sporthalle löschen.

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