Montag, 9. Oktober 2006

Sachen gibts... (57)

KondomWenn man denkt, der Wahnsinn der Welt wäre weitestgehend abgedeckt und breitgetreten kommt irgendjemand an und zeigt mir, dass es einfach keine Obergrenze gibt. Dem Wahnsinn ist einfach keine Grenze zu setzen. Anders wäre kaum zu erklären, dass es jetzt ein Produkt gibt, dessen Anwendung ich auf keinen Fall live erleiden möchte.

In der Ukraine hat ein Wissenschaftler ein Kondom entwickelt, das sich von den Produkten der Mitbewerber nicht etwa durch Größe oder Form, Farbe oder Geschmack, Haltbarkeit oder Dehnungsvermögen unterscheidet, sondern durch ein anderes technisches Detail, das zumindest ich bislang bei Kondomen nicht vermisst habe.

Dieses Kondom macht Musik. Während der Benutzung. Dadurch soll "der Akt" mehr Spass machen, denn - und jetzt kommts - in deas Kondom ist nicht nur ein winziger Lautsprecher eingebaut, sondern auch ein Bewegungssensor und ein Logikbaustein, der die Lautstärke und Melodie direkt an die Stellung und einige andere Parameter anpasst. Der Erfinder, Hryhory Chausovsky aus der Ukraine, beteuert, dass die "Musik" des Kondoms direkt mit der emotionalen Erregung der Partner verbunden ist.

Eine technische Schwirigkeit ist allerdings die Klangqualität. Die erinnert im Moment noch sehr an die Klingeltöne von Handys der ersten Generation. Dafür haben praktische Versuche bislang jegliche Risiken für einen elektrischen Schlag oder ähnliche Verletzungsrisiken ausschließen können.

Elektrizität wäre auch mein kleinstes Problem, glaube ich. Wenn meine Partnerin mit sowas ankäme, würde ich eher vor Lachen sterben...

(Quelle: The Star)

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