Dienstag, 12. August 2008

Die Dosis entscheidet

Immer wieder wird uns männlichen, weißen, technophilen Internetbenutzern nachgesagt, dass wir das Internet sowieso nur für eine einzige Sache nutzen würden: Pornos (Dafür wurde es schließlich gebaut!) Und was macht Mann mit Pornos? Genau. Gucken. Und was mach Mann dabei? Die Frage ist nun nicht, ob das ventilieren sexueller Bedürfnisse als solches gut oder schlecht ist und ob Pornos dabei eine gute oder schlechte Begleiterscheinung sind - hilfreich sind sie in jedem Fall.

Wenn man nicht gerade das nur aus historischen Fabeln bekannte Glück hat, eine Partnerin oder einen Partner zu haben, die (bzw. der) immer dann all das mitmacht, was einem die eigene Fantasie so vorschlägt. Fetisch, Oralverkehr und andere Vorlieben wollen schließlich ausgelebt sein, sonst gibt es wieder Massenmorde. Experten sind der Meinung, dass Männer, die es mit der Liebe an und für sich (selber) übertreiben ein Problem haben. Wenn sie Willy regelmäßig mehrmals am Tag befreien, dann ist die Wahrscheinlichkeit eines Problems sogar noch viel größer. Behaupten sie jedenfalls.

Wie so oft: Grundsätzlich ist das Herumspielen am eigenen Gemächt gut und gesund und vollkommen natürlich, aber zu viel des Guten ist ungesund. Wenn man exzessiv und zwanghaft an seinem Ding herumschraubt, kann und wird das zu psychologischen und physiologischen Störungen beim Delinquenten führen. Und das ist nicht mal an den Haaren herbeigezogen, sagen zumindest die Experten. Übertriebene Masturbation kann bestimmte Nervenfunktionen (Acetylcholin/Parasympathikus) stimulieren. Zu viel davon kann wiederum zur Überproduktion von Sexualhormonen führen, die ihrerseits wiederum signifikante Veränderungen in der Körperchemie auslösen können.

Die Nebenwirkungen sind nicht so toll und reichen von Müdigkeit über Haarausfall, Gedächtnisverlust, unscharfe Sicht bis hin zu schmerzenden Hoden. Und als Krönung oben drauf kann zu viel Selbstbefriedigung zu sexueller Ermüdung führen, die wiederum den Patienten zu einem Fall für Pfizzer macht: Erektile Dysfunktion als ultimative Folge der Onanie.

Was lernen wir daraus? Intensives Training ist nur dann gut, wenn man es nicht alleine macht...

(Quelle: Askmen)

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