Freitag, 29. Februar 2008

Sachen gibts... (174)

Robot Coupe TP 180Ich habe schon so einige Geräte gesehen, bei denen ich mich gefragt habe, was zur Hölle die Menschheit damit wohl bitte soll. Trotzdem gab es hin und wieder auch mal Dinge, die sich ernsthaft als einer der geilsten Erfindungen seit geschnitten Brot entpuppt haben und da sind wir dann auch beim Thema: Geschnitten Brot. Es gibt Firmen, die bezahlen Leuten irrsinnig viel Geld dafür, das die sich Geräte ausdenken, für die andere Leute noch viel mehr Geld ausgeben. Die Firma Robot Coupe hat sich unter anderem mit dem Thema geschnitten Brot auseinandergesetzt und kam mit dem Tp180 Brotschneider an die Öffentlichkeit.

Dieses handliche, wahrscheinlich nur wenige Tonnen schwere Gerät, beherrscht die Kunst, ein Stangenweißbrot in kürzester Zeit in handliche Scheiben zu zerhacken. Die Firma rühmt sich, das Gerät sei dazu in der Lage, pro Minute bis zu 360 Scheiben mit einem Durchmesser von 8 bis 80 mm absolut gleichmäßig zu schneiden. Da ist morgens nichts mehr mit Warten auf die nächste Stulle! Und die TP180 kann alle Brote schnetzeln, die nicht größer sind als 150mm x 125mm!

Wer seine 200-köpfige Großfamilie also unbedingt zügig mit geschnitten Brot versorgen will, dem sei dieses umgerechnet nur noch knapp 1.800 Euro (plus Steuern, Porto und so weiter) preiswerte Gerät unbedingt ans Herz gelegt. Wer den nötigen Stellplatz gerade nicht hat oder das Gerät auch mal mit zum Picknick nehmen will: Kein Problem. Für einen geringen Aufpreis gibt es einen handlichen Ständer dazu...

2 Kommentare:

  1. und wann stellste die 200m backstraße vor?

    AntwortenLöschen
  2. Gut, im Privathaushalt sind solche Geräte natürlich nicht wirklich von Nöten, außer man weiß mit seiner Kohle wirklich nicht mehr wohin. Aber in der Gastronomie, insbesondere im Bereich Party Service, macht ein solches Gerät schon Sinn. Damit meine ich Veranstaltungen, die Buffets für über 200 Leuten ausstatten müssen.

    AntwortenLöschen

Bedingt durch die DSGVO müssen Kommentare zu Beiträgen der Tapirherde manuell freigeschaltet werden, um um der Veröffentlichung von Spam-, Hass- oder sonstiger unerwünschten Kommentaren vorbeugen zu können. Die Veröffentlichung eines Kommentars kann deshalb ein wenig dauern. Sorry dafür.
Wenn Sie Beiträge auf Tapireherde kommentieren, werden die von Ihnen eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. die IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Weitere Infos dazu finden Sie in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.